Den Sinnen auf der Spur in St. Nikolai ob Draßling
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- hochgeladen von Waltraud Fischer
Die Schule St. Nikolai ob Draßling hat seit drei Jahren das Konzept der Reformpädagogik als Schwerpunkt an der Schule aufgegriffen. Somit werden jedes Schuljahr vier Themenprojekte nach der Jenaplanpädagogik erarbeitet. Die erste Themenarbeit in diesem Schuljahr handelt von dem Körper und den Sinnen. Die Themenarbeit erstreckt sich über eine Woche. In dieser Woche werden der Stundenplan und die Klassen geöffnet, sodass ein stufenübergreifendes (1. bis 4. Stufe gemischt) Arbeiten stattfindet. Das Lehrerteam schlüpft in die Rolle der Beobachter, Berater und Helfer.
Als morgendliches Ritual treffen sich alle Kinder im Leseraum und hören gespannt einem Hörspiel über den Körper zu. Danach gehen die Kinder in die Klasse und erhalten in den Kursen Mathematik- und Deutschunterricht. Nach einer großen Pause im Freien treffen sich die Kinder in ihren altersheterogenen Gruppen und erarbeiten mit Kinderliteratur und neuen Medien ihre Fragen, die sie zum Körper oder den Sinnen gestellt haben und beantwortet haben möchten. Diese Antworten werden dann auf ein Plakat übertragen. Das Plakat dient in der Abschlussfeier als Präsentation der Woche. Zu einer Feier zählt natürlich auch ein gutes und gesundes Essen, dass die Kinder selbst zubereiteten. Der kreative Bereich darf natürlich auch nicht fehlen. Gipsmasken, Bewegungs- und tanzlieder werden hergestellt und einstudiert. Die Leiterin Herta Gutmann, sowie die Lehrerinnen Monika Kobald, Babara Unteregger und Jenaplanpädagogin Vera Pechmann sind nach Themenarbeiten stolz auf die Leistungen und Darbietungen der Kinder.
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