Spanischer Auftakt zu neuen Seggauer Schlossmatineen
Nach einer Idee des in Seggauberg wohnhaften spanischen Gitarristen Rafael Catalá bilden die Fürstenzimmer von Schloss Seggau den Rahmen für die neue Reihe von Schlossmatineen.
Der seit etwa 20 Jahren in Seggauberg lebende Spanier Catalá bereichert das Programm von LeibnitzKULT. mit einer neuen Klassik-Serie. Zum Auftakt einer Konzertreihe von drei Seggauer Matineen trat der Ideenbringer am Sonntag, dem 15. November gleich selbst mit der spanischen Sopranistin Olga Blanco auf.
Eros und Thanatos
Im ersten Teil der Premiere einer Seggauer Schlossmatinee bot das spanische Duo Lieder der Liebe von den Komponisten Vicente Martin y Soler und Fernando Sor sowie von Catalá bearbeitete sephardische Lieder des Mittelalters aus Spanien.
Nach einer Pause standen in den Fürstenzimmern von Rafael Catalá vertonte Lieder des Todes nach Texten des spanischen Lyrikers und Dramatikers Federico García Lorca auf dem Programm. Mit "Musik für ein Poem" und berühmten spanischen Volksliedern, die Lorca begleitet hat, konnten die beiden aus Valencia gebürtigen Künstler auch ihr leidenschaftliches spanisches Temperament unter Beweis stellen.
Kulinarischer Ausklang
Nach dem Konzert konnten sich Genießer mit einem kulinarischen Ausklang mit Spezialitäten aus der Schlossküche den Sonntag versüßen.
Fortsetzung folgt
Rafael Catalá, Dir. Helmut Kirchengast, Bgm. Helmut Leitenberger, Vizebgm. und LeibnitzKULT.-Obfrau Helga Cernko, Isabella Holzmann und Dagmar Brauchart gibt es nun einen neuen klassischen Schwerpunkt im Programmreigen von LeibnitzKULT. Im nächsten Jahr werden die Seggauer Matineen dann mit Klassik von Cellissimo grazioso und Ars Antiqua Austria sowie Kulinarik aus der Schlossküche eine Fortsetzung finden.
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