Endlich ein Geh- und Radweg von Ragnitz nach Gralla
An der überaus stark befahrenen B73 von Ragnitz nach Gralla errichtete die Gemeinde Ragnitz einen von der Bevölkerung schon lange gewünschten Geh- und Radweg, der nun den knapp 1,5 km langen Lückenschluss zwischen dem R50 Stiefingtalradweg und dem R2 Murradweg in Altgralla bildet.
RAGNITZ. In einem kleinen Festakt eröffneten Bürgermeister Rudolf Rauch mit zahlreichen Gästen und gleich einer großen Schar „Radlern“, den bei einem Kostenaufwand von 410.000,- Euro – wobei das Land 50 % zuschießt - großzügig angelegten Geh- und Radweg. Er zählt zum Radwegnetz, das insgesamt sechs Gemeinden einschließt, wobei Ragnitz ganz vorne als erste steht, die ihren Teil damit umgesetzt hat. Im Ganzen handelt es sich dabei um ein „geschlossenes Radwegenetz“, für das Verkehrsplaner Kurt Fallast auf eine „baldige Umsetzung“ hofft.
Anton Jahrbacher vom Straßenerhaltungsdienst sprach von einem fertigen gemeinsamen Radwegeerhaltungskonzept und betonte die Bedeutung des Fahrrades als „umweltfreundlichstes Fahrzeug“, wie auch die von Bürgermeister Rauch organisierten notwendigen Grundablösen in beiden Gemeinden, wobei sich Rauch noch einen finanziellen Zuschuss seitens der Gemeinde Gralla erhofft, denn bis jetzt stehe Ragnitz als alleinige Zahlerin da. Schließlich führt der neue Geh- und Radweg vom Ortsende Ragnitz bis zur Murbrücke in Gralla.
Unter den Gästen sah man auch Straßenmeister Helmut Zirngast, Franz Ornig von der Bauaufsicht, sowie von der Bau ausführenden Fa. Partl-Vollmann, Arno Vollmann.
Von Anton Barbic
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.