Nach Erdbeben
Feuerwehr Leutschach hilft der Feuerwehr Petrinja

Foto: FF Leutschach

Die FF Leutschach hat nach den verheerenden Erdbeben Ende Dezember nun eine direkte Hilfe "von Kamerad zu Kamerad" für die am stärksten betroffene Feuerwehr Petrinja gestartet.

Die Ausmaße des großen Erdbeben vom 29. Dezember und der vielen Nachbeben vor allem in Petrinja ist kaum in Worte zu fassen. Die Zerstörungen sind massiv, Mann und Gerät sind bei den Einsatzkräften mehr als ans Limit geraten. So hat die FF Leutschach nun in kameradschaftlicher Verbundenheit mit den Einsatzkräften vor Ort eine zielgerichtete Hilfsaktion begonnen.
Nachdem es der Feuerwehr Petrinja aufgrund eigener schmerzlicher Verluste an vielen notwendigen Materialien fehlt, um mit der großräumigen Katastrophe irgendwie zu Rande zu kommen, wollen die Leutschacher Kollegen genau hier helfen.

Von Feuerwehr zu Feuerwehr

"Von Feuerwehr zu Feuerwehr, von Kamerad zu Kamerad: Wir wollen genau dort helfen, wo es unseren Freunden in Petrinja am meisten fehlt!", erklärt Gregor Waltl von der FF Leutschach.

Während die FF Leutschach selber versucht Geräte und technische Hilfsmittel aufzutreiben, bittet man auch die Bevölkerung um Mithilfe. An Freitag von 15 bis 17 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 12 Uhr können kontaktlos beim Rüsthaus Leutschach Hilfsgüter abgegeben werden.

Gesucht werden ausschließlich folgende Dinge:
Taschenlampen, Stirnlampen, Baustellenfluter, Bauhelme, Verbandsmaterial und neuwertige, saubere Planen. Alle anderen Hilfsgüter können NICHT angenommen werden. Die FF Leutschach bemüht sich selber um feuerwehrspezifische Spezialgeräte für den fordernden Einsatz an den zerstörten Häusern. "Von Feuerwehrmann zu Feuerwehrmann, genau so wollen wir helfen", erklären die Kommandanten Willi Trunk und Stefan Ketschler von der FF Leutschach.

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