Frauenbewegte Spurensuche
Die sagenumworbene Kirche am Frauenberg hat eine große Vergangenheit. Sie ist nicht nur der älteste, sondern auch einer der meistbesuchtesten Wallfahrtsorte der Steiermark. Damit steht sie im Mittelpunkt des kulturellen- und religiösen Lebens im Grenzland. Diese Tradition war Anlass und gleichzeitig Verpflichtung für die Katholische Frauenbewegung Steiermark (damals unter der Leitung von Ingrid Gady), anlässlich ihres 60-jähigen Bestehens 2011, ein lebendiges, sichtbares Zeichen, in Form eines Frauenweges zu setzen.
Die symbolische „Eröffnung/ Präsentation“ des Frauenweges bildete einen der Höhepunkte der Veranstaltung. Der Frauenweg ist somit als sichtbares Zeichen des Jubiläumsfestes in der Region verankert – damals in Form von neutralen Pylonen, ohne Text, lediglich mit dem Festlogo und der Aufschrift Frauenberger Frauenweg versehen. Die dafür notwendigen Betonsockel wurden von der Gemeinde Seggauberg kostenlos zur Verfügung gestellt. Nun ist der Weg über Initiative des Unterstützungsvereins der Wallfahrtskirche Frauenberg fertiggestellt. Künstler der Lebenshilfe Leibnitz haben die Bilder geschaffen, welche die sechs Stationen schmücken. Die Texte dazu stammen von Christiana Ulz. Er wurde am 13. Mai durch Diözesanbischof Egon Kapellari feierlich eröffnet.
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