Große Auszeichnung für das "Zeggern" in Gleinstätten
Die Marktgemeinde Gleinstätten kann über zwei Ehrungen jubeln.
Die Marktgemeinde Gleinstätten konnte sich beim Gemeindewettbewerb für Dörfer, Märkte und Städte der gelebten Vereinskultur gleich über zwei Preise freuen. So wurde die Veranstaltung "Zeggern" ebenso ausgezeichnet wie ihr Initiator Johann Poßnitz für sein Lebenswerk.
Zeggern als Dauerbrenner
Seit dem Jahr 2002 gibt es das "Zeggern", wobei dieser Begriff gleich zwei Bedeutungen hat: einerseits das "Unterwegs sein" und andererseits den Mais, der zu einem "Zegger" gebunden wurde. 13 Vereine aus der Gemeinde tragen von Beginn an dazu bei, dass das Zeggern ein voller Erfolg ist und jährlich tausende Besucher in den Schlosspark Gleinstätten lockt. Jedes Jahr steht das Zeggern unter einem anderen Motto – vom "Troadschneidn" über das "Heuhiefln" bis hin zum "Schnapsbrennen". Immer steht die Volks- und Vereinskultur im Mittelpunkt.
Ehrung für Johann Poßnitz
Hinter dieser Veranstaltung steht Johann Poßnitz, der die Seele des Zeggerns ist. Er war nicht nur der Initiator, sondern liefert auch ständig neue Ideen und vermag diese auch umzusetzen. Er ist das Bindeglied zwischen den Vereinen und ermöglicht den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Für dieses jahrelange Engagement wurde er nun für sein Lebenswerk von LH Hermann Schützenhöfer ausgezeichnet.
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