Jahresbericht der Steiermärkischen Sparkasse Region Süd- & Weststeiermark
Kürzlich lud die Steiermärkische Sparkasse Region Süd-Weststeiermark zum regionalen Mediengespräch ins Hotel alte Post in Leibnitz.
Gleich einleitend betonte Wolfgang Schrei, Regionalleiter für die Süd- & Weststeiermark, dass die Steiermärkische Sparkasse gut aufgestellt ist. Mit 18 Filialen und rund 60.000 Kunden in der Region, sowie 115 Mitarbeitern darf man auf ein Kundenvolumen von rund 2 Milliarden Euro blicken. Erfolgreich ist man auch im Gewinn von Neukunden. "Die Steiermärkische Sparkasse feierte ja ihr 190 jähriges Jubiläum und kann seither auf ein positives Ergebnis blicken, wir konnten im Vorjahr rund 3.000 Neukunden in der Region gewinnen, darauf dürfen wir stolz sein!", so Wolfgang Schrei und weiter: "Mit einem Kreditvolumen von 2-3% geht es uns gut - mehr wünscht man sich natürlich immer." Generalsekretär Oliver Kröpfl meinte dazu ergänzend: "Das Gesamtergebnis 2014 war sehr schön, dies stützt sich auf drei Komponente: Dass das Geschäft im engsten Sinne, sprich Zugewinn von Neukunden, gut funktioniert. Dass wir uns von der Kostenseite her, sprich Mitarbeiter und Filialnetz, gut aufgestellt haben. Wir kündigen keine Mitarbeiter und schließen keine Filialen und schaffen es trotzdem, Kosten zu sparen. Und drittens, dass Verluste im Kreditgeschäft uns kaum betreffen.
Was passiert mit dem Gewinn?
Mehr als 90 % des Gewinnes werdem im Unternehmen gehalten und in Kapital umgewandelt, Thema Basel 3, das Eigenkapital der Bank kommt aus den Gewinnen. Rund fünf Prozent werden an die Eigentümer ausgeschüttet. Dies sind zum Großteil die Mitarbeiter durch Aktienanteile, weiters die Erste Bank und die Stiftung der Verwaltungssparkasse. Die Verwaltungssparkasse unterstützt mit der Ausschüttung kulturelle und soziale Projekte wie z.B. den Hospizverein in der Steiermark.
"Die Balance gute Ergebnisse zu erzielen und damit vernüftige Dinge in der Region umzusetzen ist unser Leitsatz! Seit Bestand mussten wir kein einziges Geschäftsjahr mit Verlust hinnehmen", meinte Oliver Kröpfl abschließend.
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