Hausdurchsuchung in Leibnitz
Kriminaldienstgruppe Leibnitz stellte Suchtmittel, Handy und Teleskopschlagstock sicher
Gleich mehrere Straftaten beging ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Leibnitz, der jetzt von der Leibnitzer Kriminalpolizei ausgeforscht wurde. Die Ermittler stellten bei einer Hausdurchsuchung u.a. Suchtmittel im Wert von einigen tausend Euro und einen Teleskopschlagstock sicher.
LEIBNITZ. Erfolg für die Ermittler der Kriminaldienstgruppe Leibnitz. Bei einer Hausdurchsuchung eines 26-Jährigen aus dem Bezirk Leibnitz konnten gleich mehrere Beweise sichergestellt werden. Schon seit einiger Zeit war der Verdächtige im Visier der Polizei, er soll im Zeitraum Mai 2020 bis Jänner 2021 nationalsozialistisches Gedankengut verbreitet haben. Bereits im Jahr 2008, als er noch strafunmündig war, trat der 26-Jährige mit dem Verbotsgesetz in Konflikt. Auch zwölf Jahre später legte der Mann laut Polizei sein Gedankengut nicht ab und verbreitete dies hauptsächlich über soziale Medien.
Handy wurde sichergestellt
Bei der Hausdurchsuchung stellten die Ermittler der Kriminaldienstgruppe Leibnitz das Mobiltelefon des Verdächtigen sicher. Darüber hinaus fanden die Kriminalisten auch eine Indooranlage zur Marihuana-Erzeugung mit 13 blühenden Hanfpflanzen und einen Teleskopschlagstock. Die Ermittler stellten auch diese Gegenstände sicher und sprachen ein vorläufiges Waffenverbot aus. Der Mann wird der Staatsanwaltschaft Graz auf freiem Fuß angezeigt.
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