Unsere Erde
Lagerhaus Gleinstätten setzt auf unverpackte Lebensmittel

- Vertriebsleiter Johann Schweinzger mit den Dispensern, wo man Haferflocken, Dinkelkorn, Sterz, Reis und Nudeln unverpackt erhält.
- Foto: Eva Heinrich
- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Das Lagerhaus Gleinstätten ist seit langer Zeit ein Verfechter und Vorreiter in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Mit einem neuen Projekt stellt es das eindrucksvoll unter Beweis.
Unverpackte Lebensmittel sind derzeit voll im Trend. So kann Plastik und anderes Verpackunsmaterial eingespart werden. Im Lagerhaus in Gleinstätten kann seit März diesen Jahres unverpackt eingekauft werden – und das gleich auf drei Schienen.
"Regionale Produkte wie Nudeln, Reis, Haferflocken und vieles mehr kann aus den sogenannten Dispensern portioniert und unverpackt eingekauft werden", informiert Vertriebsleiter Johann Schweinzger. Hier gibt es die Möglichkeit, selbst sein Gefäß mitzubringen oder die angebotenen Papiertüten zu verwenden. "Das Angebot wird bereits sehr gut angenommen. Falls die Nachfrage so groß bleibt, werden wir andenken, dass Sortiment zu erweitern", erörtert Schweinzger.
Recyclebare Sackerl neu im Sortiment
Neben den Getreidearten kann auch regionales und saisonales Gemüse und Obst unverpackt eingekauft werden. Aktuell sind hier etwa Kastanien und Kartoffeln erhältlich. "Seit kurzem haben wir wiederverwertbare Sackerl im Angebot. Diese passen perfekt zur Ausrichtung des Lagerhauses und werden von unseren Kunden sehr gut angenommen", freut sich Schweinzger, der betont, dass sie stets auf der Suche nach regionalen Gemüsebauern sind, die ihre Produkte anbieten wollen.
Ein echter Vorreiter war das Lagerhaus mit dem Milchautomat, den es schon seit 20 Jahren vor dem Geschäft gibt. Dieser wird täglich frisch gefüllt. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie war die Nachfrage hier besonders groß.
Bauernladen als Herzensprojekt
Besonders stolz ist man seitens des Lagerhauses auf den Bauernladen. Hier sind insgesamt 796 Produkte von 164 regionalen Lieferanten gelistet. Von Wein, Honig, Brot, Gin und andere Schnäpse bis hin zu Milchprodukten reicht hier die Palette. "Nachhaltigkeit war mir schon immer ein Anliegen und wir wollen auch in Zukunft diesbezüglich Zeichen setzen", so Schweinzger abschließend.
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