Leibnitzer Jungunternehmer bleiben optimistisch

Bezirksvorsitzende Leibnitz Claudia Brabec-Tappler  | Foto: Sissi Furgler
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Die aktuelle Konjunkturumfrage zeigt klar. Trotz abflauender Konjunktur bleiben die heimischen jungen Unternehmer optimistisch. Die Top Themen für die Unternehmer bleiben Entlastung, um unter anderen Investitionen zu erleichtern, Bürokratieabbau und Nachhaltigkeit. Große Hoffnung legen sie in das geplante Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung.

Grundsätzlich halten die Umfrageergebnisse das Niveau der letzten Monate, auch im Hinblick auf wesentliche Indikatoren wie Investitionsbereitschaft und Beschäftigung neuer Mitarbeiter. So geht jeder dritte Jungunternehmer (34 Prozent) von einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Österreichs aus, ebenfalls ein Drittel der jungen Selbständigen erwartet für 2020 eine bessere Ertragslage. Auch die Investitionsbereitschaft bleibt stabil.

Langjährige Forderungen

Top-Priorität für die Jungunternehmer sind Entlastung, um unter anderen Investitionen zu erleichtern, Bürokratieabbau und Nachhaltigkeit. „Deshalb freut es uns natürlich besonders, dass viele der von der JW seit Jahren konsequent geforderten Maßnahmen nun im aktuell präsentierten Regierungsprogramm verankert sind", spricht die Bezirksvorsitzende Claudia Brabec-Tappler etwa die geplante Senkung der Lohn- und Einkommensteuer, die erweiterten Pauschalierungsmöglichkeiten, wie unter anderem die pauschale Absetzbarkeit von Arbeitsplätzen im Wohnungsverband, und die Bevorzugung von besonders energieeffizienten Geräten bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern, an.
Im Jahr 2019 gab es im Bezirk 331 Neugründungen (ohne selbständige Personenbetreuer). Die aktuell 1.676 Jungunternehmer im Bezirk Leibnitz leisten ihren Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Stimmung im Land. Um das aufrecht zu erhalten brauchen sie gute Rahmenbedingungen: „Eine rasche Umsetzung der geplanten Maßnahmen ist für uns sehr wichtig", erläutert Brabec-Tappler.

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