Großglockner, Kilimandscharo, Aconcagua
Nach dem Bergsteigen kommen Robert Sommerauer die besten Ideen
Fotograf Robert Sommerauer aus Wildon kann in den Bergen am besten Energie tanken.
WILDON. Der Blick durch die Linse faszinierte Robert Sommerauer seit der Kindheit, und schon in seiner Jugendzeit stand für den Wildoner fest, dass er einmal Fotograf werden will. "Ich fotografiere natürlich auch in meiner Freizeit sehr gerne, die Kamera ist fast immer dabei", erzählt Sommerauer, der sich vor 16 Jahren selbstständig machte und damals in einer Zeit zwischen analog und digital unter dem Namen "Pixelmaker" erfolgreich durchstartete.
Doch die Kamera ist nur eines der Hobbys des durchtrainierten, sportlichen "Pixelmaker". Mit acht Jahren kam Robert Sommerauer zum Alpenverein, und seit 26 Jahren ist er mittlerweile aktives Mitglied beim Alpenverein Wildon. Die Wochenenden, an denen der Fotograf nicht am Berg ist, lassen sich an einer Hand zählen. Und wenn es am Wochenende berufsbedingt nicht möglich ist, dann nutzt Sommerauer einen Wochentag für eine Bergtour. "Für mich gibt es keine klassische Arbeitswoche, ich bin immer für meine Kunden da, wenn sie mich brauchen", erzählt der Familienmensch und strahlende dreifache Vater (Klara, Gerrit, Julian).
Robert Sommerauer:
"Wenn ich von einer Tour zurückkomme, bin ich total kreativ. Mein Ziel ist es, ein alter Bergsteiger zu werden."
Besonders stolz ist Robert Sommerauer auf seine Gattin Ingrid, die ihn sehr oft bei seinen Bergtouren begleitet: "Als wir uns vor 27 Jahren kennenlernten, hatte meine Frau extreme Höhenangst. Heuer im April waren wir gemeinsam das erste Mal am Großglockner. Letztes Jahr mit Julian." Die Vorbereitungen für die nächsten großen Vorhaben sind bereits voll im Gange: "Mein nächstes großes Ziel im Juni ist der Elbrus, der höchste Berg Europas." Im Winter ist mit einem Freund eine Fotoreise auf den höchsten Berg Südamerikas, den Aconcagua, geplant. "2016 bestieg ich mit einer zwölf Kilogramm schweren Kamera den Kilimandscharo, und mit im Rucksack hatte ich auch sieben Flaschen SIEME-Wein für ein Foto“, erzählt Robert Sommerauer von seinen unvergesslichen Abenteuern. Die Kamera wird ihn auch dieses Mal begleiten – doch es gibt jetzt zum Glück schon Akkus, die länger halten und deren Gewicht schon leichter ist. Um gut trainiert durchzustarten, ist Robert Sommerauer zwischendurch auch am Fahrrad und im Fitnessstudio anzutreffen.
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