Spielfeld: Kontrolle ist besser...
- Vorläufig „Endstation“ zwecks intensiver Kontrolle nach der Einreise aus Slowenien. AB
- hochgeladen von Elisabeth Kure
Der vor einem Monat in Betrieb genommene um 4,4 Millionen Euro von der ASFINAG und dem Landesverkehrsressort errichtete Verkehrskontrollplatz (VKP) auf einem ehemaligen Parkplatz an der nordwärts führenden Autobahn in Straß wird von Polizei, Zoll und Organen der ASFINAG fleißig zwecks intensiver Verkehrskontrollen genützt.
So werden in Schwerpunktaktionen von der Grenzpolizeiinspektion (GPI) Spielfeld Ausgleichsmaßnahmen (AGM) zur Verhinderung illegaler Migration wie auch zur Kriminalitätsbekämpfung vorgenommen, während die Landesverkehrsabteilung (LVA) und die Autobahnpolizei Kfz-Kontrollen mit mindestens sechs Beamten pro Einsatz vornimmt.
Dazu kommen noch kriminalpolizeiliche Aktionen durch das Landespolizeikommando (LPK), sowie Kontrollen durch die
ASFINAG als Mautaufsicht. Letztere zumeist gemeinsam mit Polizeiaktionen. All diese Kontrolltätigkeiten finden mehrmals im Monat und in unregelmäßigen Abständen statt, um „Warnungen“ an Verkehrsteilnehmer hintanzuhalten, was besonders bei kriminalpolizeilichen Einsätzen wichtig sei, berichtete ein Spielfelder Polizist. – Beim Schwerverkehr wird vor allem auf den technischen Zustand der Fahrzeuge und ihre Beladung ein Augenmerk gelegt. Dazu steht eine Lkw-Prüfhalle nach neuestem technischen Stand zur Verfügung. Überladene oder technisch nicht einwandfreie Lastfahrzeuge wird die Weiterfahrt untersagt, bis die Mängel behoben sind.
„Nun haben wir mit diesem Verkehrskontrollplatz mit überdachter Prüfhalle und ebensolchen Kontrollräumen endlich die Möglichkeit, intensiv zu kontrollieren“, sagte Obstlt. Manfred Prasch von der LVA. Und: „Damit sind auch Sicherheitsstandards für uns wie auch für die Verkehrsteilnehmer gegeben“. In jüngster Vergangenheit wurden hier bereits verschiedene Personen, die aus südöstlichen Staaten kamen, angehalten und festgenommen, weil sie versucht hatten, illegal einzureisen. Auch Lkw-Fahrer mit gefälschten Frachtpapieren blieben „hier hängen“, berichtete ein Polizist.
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