EU-Pläne
Statt Schockbilder steht nun Prävention im Vordergrund

Das Thema "Schockbilder auf Weinflaschen" beschäftigt unsere Leser. | Foto: Gregor Waltl
  • Das Thema "Schockbilder auf Weinflaschen" beschäftigt unsere Leser.
  • Foto: Gregor Waltl
  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Für sehr großes Interesse sorgte unser Artikel "Bald Schockbilder auf Weinflaschen" in der Ausgabe vom 24./25. Februar 2021. Zahlreiche Leser vertreten die Meinung, dass die Pläne der EU nichts bringen dürften. So wie es aussieht, dürfte der südsteirische Wein mit der Verordnung in nächster Zeit doch noch verschont bleiben. "Die Europäische Kommission plant keine Schockbilder für alkoholische Getränke und hat auch keine Pläne, Wein oder Bier auf die gleiche Weise wie Tabakprodukte zu kennzeichnen", wurde dieser Tage kommuniziert. Es heißt: "Europas Plan gegen den Krebs, den die Kommission in der vergangenen Woche vorgestellt hatte, sieht Maßnahmen vor, um besser über das mit dem Alkoholkonsum verbundene Krebsrisiko aufzuklären. Schon jetzt warnen einige Länder beispielsweise vor Alkoholkonsum während der Schwangerschaft oder beim Autofahren, oder vor übermäßigem Alkoholkonsum." Vielmehr möchte die Kommission in den kommenden Jahren mit Mitgliedstaaten und Interessengruppen diskutieren, wie Verbraucher am besten mit klareren Informationen zu den gesundheitlichen Gefahren von Alkohol versorgt werden können. Konkrete Vorschläge gebe es bisher aber nicht; sie sollen bis Ende 2023 folgen.

Öffentliche Konsultation

Neben klareren Informationen zu den gesundheitlichen Gefahren des schädlichen Alkoholkonsums werde die Kommission auch die EU-Rechtsvorschriften zur Besteuerung von Alkohol überprüfen. Ferner wird sie die EU-Steuervorschriften für den grenzüberschreitenden Erwerb von Alkoholerzeugnissen überprüfen. Zu diesem Thema läuft derzeit und noch bis Ende April eine öffentliche Konsultation.

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