Steiermark gewann ein „Länderspiel im Glas“

Konzentriert: Bgm. Hannes Zweytick. | Foto: Ernst Bieber
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In einem spannenden „Länderspiel“, bei dem elf der besten steirischen Sauvingon blancs 2012 gegen elf Sortenkollegen aus dem Rest von Österreich antraten, feierte die Steiermark einen knappen Sieg. Das Schiedsrichter-Kollegium, das die Weine in verdeckter Kost bewertete, entschied das Match der 22 Flaschen (nach dem internationalen 20-Punkte-System) mit 15,68 Punkten für die grüne Mark. Die gegnerische Elf kam auf durchschnittlich15,50 Punkte.
„Schützenkönig“ wurde allerdings der niederösterreichische Sauvignon-blanc-Landessieger von Andreas Urban aus dem Weinviertel mit der höchsten Bewertung und 16,71 Punkten. Bester Steirer war Herbert Hernach aus Glanz an der Weinstraße mit seinem Sauvignon blanc Wolleschnig und 16,52 Punkten. Die übrigen Stützen der steirischen Auswahl waren Franz Strablegg, Bernd Stelzl und Gottfried Scheucher.
Das Team der Unparteiischen bestand aus dem steirischen Weinbaudirektor Werner Luttenberger, dem Direktor der Weinbauschule Silberberg, Anton Gumpl, aus den Topwinzern Engelbert Elsnegg, Erwin Tschermonegg und Hannes Zweytick, dem Bürgermeister von Ratsch, sowie aus den Gastronomen Andreas Abel und Alfred Vicuinik und dem Doyen der steirischen Qualitäts-Produzenten, Siegfried „Fritz“ Melcher vom Schloss Gamlitz.
Das schon traditionelle „Ländermatch im Glas“ mit der vielschichtigen steirischen Hauptsorte ging diesmal im Gasthaus Schrei am Karnerberg in Szene. Das Team um Manfred Schrei sorgte für ideale „Platzbedingungen“. Spielberechtigt waren übrigens nur Weine mit einem konsumentenfreundlichen Preis bis 14 Euro.
Das steirische Team lief in folgender Aufstellung aufs Verkostungsfeld: Harald Lieleg, Stefan Langmann, Herbert Hernach, Karl Sauer (Landessieger), Manfred Birnstingl (WOCHE-Sieger), Franz Strablegg, Roland Repolusk, Bernd Stelzl, Gottfried Scheucher (Landessieger), Hannes Leitner und Thomas Wildbacher.

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