Ortsreportage Ehrenhausen

Tourismus erlebt einen Aufschwung

Touristen aus nah und fern genießen das vielseitige Angebot in der Marktgemeinde Ehrenhausen.

Die Marktgemeinde Ehrenhausen an der Weinstraße ist eine florierende Wohn- und Tourismusgemeinde. Gerade im Bereich des Tourismus ist in den letzten Jahren eine Menge passiert. Aber es ist die Kombination aus alteingesessenen Betrieben und neuen Firmen, die den Reiz ausmacht.

Badesaison ist vorbei

Mit dem Bergbad Retznei und dem Freibad in Ehrenhausen verfügt die Marktgemeinde gleich über zwei Schwimmbäder. "Die Badesaison neigt sich dem Ende zu, und wir sind sehr zufrieden mit der Auslastung", betont Bürgermeister Martin Wratschko. Um noch mehr Touristen und Besucher in den Ort zu bekommen, sollen im nächsten Jahr neue Campingplätze errichtet werden.

Neue Weinbar

Für eine Belebung am Marktplatz sorgt die Weinbar von "Gross + Gross", die im historischen Stauder-Haus untergebracht ist. Hier kann man sitzen, verweilen, den Wein genießen und auch mitnehmen. Ebenso ein Besuchermagnet ist das neu erweiterte Ratscher Landhaus, das zahlreiche komfortable Gästezimmer bietet und für die Besucher der ideale Eintrittspunkt in die Südsteirische Weinstraße ist. Natürlich verfügt die Marktgemeinde Ehrenhausen an der Weinstraße über zahlreiche prämierte Weinbaubetriebe. So konnte das Weingut Marko erst unlängst bei der WOCHE-WeinChallenge mit dem Morillon den Sieg holen. Ebenfalls ausgezeichnet sind das Weingut Pilch und Schwarzl.

Heiraten in Ehrenhausen

Einen Boom erleben in diesem Jahr die Hochzeiten in der Gemeinde. Nicht nur Einheimische, sondern auch Besucher aus nah und fern nutzen die zahlreichen wunderbaren Plätze, um sich das Ja-Wort zu geben. Besonders beliebt ist dabei das Weingut Georgiberg, welches ein tolles Rundum-Paket bietet. Aber nicht nur das Weingut Georgiberg, auch das Georgi-Schloss oder die Kapelle am Zieregg haben sich zu gefragten Locations bei verliebten Paaren entwickelt. Doch auch historisch hat die Marktgemeinde Ehrenhausen viel zu bieten. So ist die Traussner-Mühle bereits im Jahr 1600 das erste Mal erwähnt worden. Mittlerweile ist es eine Erlebnismühle, in der Führungen und Backkurse angeboten werden. Das Mausoleum, welches über dem Marktplatz thront, wurde erst unlängst saniert und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Wer hier eine Führung haben will, kann sich jederzeit gerne beim ehemaligen Ehrenhausener Bürgermeister und nunmehrigen Ehrenbürger Gerhard Stingel unter der Telefonnummer 0664/4299693 melden und spannende Einblicke in die Geschichte erhalten.