Ton.art
Virtuoses Chorkonzert in Gleinstätten und Leibnitz Leibnitz
Es ist schwer zu sagen, was den Zuhörern der Chorkonzerte von TON.art Leibnitz am besten gefallen hat. Die Auftrittsorte waren das Schloss in Gleinstätten und das Kulturzentrum in Leibnitz. Dass der Hugo Wolf Saal in Leibnitz bis auf den letzten Platz besetzt war, bedeutete auch eine hohe Erwartungshaltung.
LEIBNITZ. Aber schon der Auftakt mit dem Kanon „Viva la Musica“, gesungen beim Einzug in den Saal war vielversprechend. War es dann das quirlig lebendige „Siyahamba“ aus Afrika, das frech-ironisch gesetzte „La Cucaracha“ oder die romanischen Lieder von Brahms? Mit dem monumentalen „Adiemus“ wurden die Zuhörer in die Pause entlassen, wo es persönlich zubereitete Speisen und erfrischende Getränke gab.Besonders der Tenor Alexander Lang aus Leibnitz und die Solisten der Kunstuniversität Graz zeigten mit Arien von Tchaikovsky und Verdi ihr meisterhaftes Können. Weitere Lieder des Chors kamen aus Finnland, Spanien oder Slowenien, aber auch ein Kärntener Volkslied ergänzte das Programm. Mit einer Reihe sakraler Stücke zeigte der Chor auch hier seine künstlerische Vielfältigkeit, welche in vielen Übungsstunden unter der Leitung von Balint Kasza einstudiert wurde.
Der stehende Applaus blieb dann auch nicht aus, so dass das Konzert erst mit den Zugaben: „Die Blaue Donau“ und dem Trinklied aus La Traviata abgeschlossen werden konnte. Der Chor TON-art Leibnitz wird das nächste Mal auf einem Benefizkonzert in Leibnitz am 16. Mai 2020 zu hören sein. Die Obfrau Heidi Schmidt betonte, dass der Chor gerne weitere, auch bisher noch unerfahrene Sänger begrüßt.
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