Verschärfte Schutzmaßnahmen kommen
Vogelgrippe am Stausee Gralla angekommen

Der Stausee in Gralla gilt besonders beliebtes Ausflugsziel. Vorerst war nicht klar, ob einige Schwäne an Überfütterung starben. | Foto: Waltraud Fischer
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Der Stausee in Gralla gilt als besonders beliebte Oase für Mensch und Tier. Auch zur Winterzeit tummeln sich dort viele Besucher, um die unzähligen Enten, Vögel und Schwäne zu beobachten und (leider) zu füttern.

GRALLA. Dieser Tage machten Besucher allerdings eine traurige Entdeckung: Einige weiße Schwäne wurden tot aufgefunden. Vorerst war nicht klar, ob die toten Tiere aufgrund von Überfütterung oder an einer Krankheit starben. "Denn leider bekommen die Tiere von den Besuchern nicht nur artgerechtes Futter wie Mais, sondern auch viele Brot- und Semmelreste, die für die Tiere nicht gut sind und außerdem das Wasser verschmutzen", weiß Raphael Narrath, Ortseinsatzleiter Raphael Narrath von der Berg- und Naturwacht Leibnitz. "Bei zwei Schwänen wurde jetzt Vogelgrippe festgestellt, aber diese ist für den Menschen nicht ansteckend", betont Bgm. Hubert Isker. Aufgrund der Vorkommnisse tritt eine weitere Verordnung mit Schutzmaßnahmen seitens des Gesundheitsministeriums in Kraft, die für 68 steirische Gemeinden gilt.

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