Größte Übung des Jahres
Zusammengebrochene Wasserversorgung fordert 400 Einsatzkräfte mit 100 Einsatzfahrzeugen
400 Einsatzkräfte mit 100 Einsatzfahrzeugen der Katastrophenhilfsdienste Feldbach, Leibnitz und Radkersburg üben im Rahmen einer bezirksübergreifenden Übung in Straß in Steiermark im Raum Spielfeld (Bezirk Leibnitz). Übungsannahme – Wasserversorgung zusammengebrochen. Feuerwehren üben den Transport von Nutzwasser über längere Strecken und errichten Wasserreservoirs.
Die Häufung der Unwetter in den letzten Jahren, vom Hochwasser, Sturmschäden, das Entfernen von entwurzelten Bäumen, sichern von herabhängenden Stromleitungen und beseitigen von Vermurrungen fordert die Einsatzkräfte der Feuerwehren immer mehr.
Da sich solche Einsatzszenarien, schon bis einige Tage hinziehen, werden in solchen Fällen die Katastrophenhilfsdienste immer mehr in das Einsatzgeschehen eingebunden. Besonders im letzten im Winter hat man wieder gesehen wie wichtig die Katastrophenhilfsdienste der Feuerwehren sind, wenn Mannschaft und Gerät – entfernen der Schneemassen in der Obersteiermark – sind.
Diese Trainingseinheiten (Übungen) der Katastrophenschutzhilfsdienste fordern die Einsatzkräfte, wenn man für jegliche Art von Einsatzszenarien vorbereitet sein will. Klimatische Veränderungen werden die Einsatzkräfte der Feuerwehren immer mehr fordern.
Größte Übung des Jahres
Die größte Feuerwehrübung in diesem Jahr, die „Katastrophenhilfsdienst-Übung 2019“, findet am 19. Oktober 2019 im Bezirk Leibnitz statt. Die Übungsszenarien werden in der Marktgemeinde Straß in Steiermark in der KG Spielfeld abgehalten.
400 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner mit rund 100 Einsatzfahrzeugen aus den drei Bereichsfeuerwehrverbänden Feldbach, Leibnitz und Radkersburg stehen dabei im Übungseinsatz, darunter die Sonderkräfte Wasser- und Tauchdienst.
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