Grüne machen mobil
- Sabine Jungwirth, Wolfgang Huss, Ernst Hermann und Maria Höggerl (v.l.) machten in Leibnitz mobil. KK
- hochgeladen von Elisabeth Kure
Unter dem Motto „Atomkraft ist nicht sicher – und Krsko schon gar nicht“ machen die Grünen Dampf.
Bedingt durch die aktuellen Ereignisse in Japan forderte die Grüne Umweltsprecherin LAbg. Sabine Jungwirth gemeinsam mit den südsteirischen Grünen Wolfgang Huss (Bezirkssprecher Leibnitz), Ernst Hermann und Maria Höggerl dieser Tage LH Franz Voves dazu auf, in Sachen Krsko aktiv zu werden: „Krsko gehört zu den Hochrisikoreaktoren Europas, doch Voves hat im letzten Landtag eine Werberede für das slowenische Kraftwerk gehalten und versucht darzustellen, wie sicher es sei“, meint Jungwirth, die erinnert: „Krsko ist nur 91 Kilometer von Leibnitz entfernt!“
„Wenn nun vor kurzem bekannt wurde, dass der Schrottmeiler bis 2043 verlängert werden soll, „dann ist Feuer am Dach“, so Jungwirth. „Von allen Atomkraftwerken rund um Österreich ist Krsko am stärksten durch Erdbeben gefährdet“, betont die Umweltsprecherin und verweist darauf, dass sowohl Greenpeace als auch die Wiener Umweltanwaltschaft davor warnen, dass Krko ein Erdbeben nicht unbeschadet überstehen würde.
Daher fordern die Grünen Voves eindringlich auf, „sofort mit der slowenischen Regierung in Kontakt zu treten und dabei nicht nur die Sorgen der steirischen Bevölkerung zu übermitteln, sondern auch klipp und klar für ein Abschalten von Krsko einzutreten!“
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