Zerreißprobe vier Jahre lang
Nachdem NAbg. Beppo Muchitsch bei der Wahl 2008 „Vorzugsstimmenkaiser“ in der Steiermark mit 9.998 Vorzugsstimmen war, trat er seine Arbeit an. Als besondere Herausforderung bezeichnet Muchitsch die richtige Balance zwischen seiner Tätigkeit im Parlament in Wien und den regionalen Wünschen. „Ein Termin jagt den nächsten, aber alle Termine kann ich aus Zeitgründen nicht wahrnehmen. Leider wird die parlamentarische Arbeit in Wien von der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen!“, sagt Muchitsch.
Oberste Priorität in der täglichen Arbeit im Wahlkreis hat für Muchitsch der persönliche Kontakt mit Menschen, er hat auch offizielle Sprechtage eingeführt. „Nur so bekomme ich das Denken und Fühlen der rund 140.000 Menschen in den 88 Gemeinden in meinem Wahlkreis mit.“
Auch bei vielen Interventionen und Anliegen von Gemeinden und Bürgermeistern aller Parteien wird er als Nationalrat kontaktiert. Das reicht von Interventionen bei Bezirkshauptmannschaften, Landesregierungsmitgliedern bis hin zur Bundesregierung und öffentlichen Institutionen. „Positive Rückmeldungen geben zu können, ist für mich das Schönste. Es tut gut zu wissen, dass man etwas beeinflussen und bewegen kann.“
Persönlich sieht sich Muchitsch am Höhepunkt seiner politischen Karriere und will noch einiges an Schwerpunkten für die Region realisieren. Zum Beispiel die Tourismusregion Südweststeirisches Weinland, das Bezirkshallenbad in Leibnitz, Gemeindezusammenlegungen, BULME Deutschlandsberg, keine Tierfabriken in unserer Genussregion, Winterbau und Qualifizierungsoffensive Bau, um einige zu nennen.
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