Einsatzreiches, verlängertes Wochenende
Drei Sirenenalarme in Serie in Leutschach

Die Feuerwehr Leutschach und das Rote Kreuz waren am Wochenende stark gefordert. Das Regenwetter trug das seine dazu bei. | Foto: FF Maltschach
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  • Die Feuerwehr Leutschach und das Rote Kreuz waren am Wochenende stark gefordert. Das Regenwetter trug das seine dazu bei.
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Ob es das sogenannte "Gesetz der Serie" gibt oder auf gut Steirisch tatsächlich "der Teufel Junge hat", sei dahingestellt. Aber nach einer für Leutschacher Feuerwehr-Verhältnisse auffällig langen Periode ohne Akut-Einsätze, Leutschach hat das größte Einsatzgebiet einer Wehr im Bezirk, brachte das verlängerte Wochenende gleich drei Sirenenalarme in Serie.

LEUTSCHACH. Neben einem Verkehrsunfall ohne Verletzte, umgestürzten Bäumen mussten die Leutschacher Florianis zu einem sogenannten "T10 - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" auf die B69 am Karnerberg ausrücken. Gemeinsam mit der zeitgleich alarmierten FF Maltschach konnte der Unfalllenker rasch aus dem Wrack befreit und den Rettungskräften übergeben werden. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber musste Gottseidank nicht mehr eingesetzt werden.

Gemeinsam mit der zeitgleich alarmierten FF Maltschach konnte der Unfalllenker rasch aus dem Wrack befreit und den Rettungskräften übergeben werden.  | Foto: FF Maltschach
  • Gemeinsam mit der zeitgleich alarmierten FF Maltschach konnte der Unfalllenker rasch aus dem Wrack befreit und den Rettungskräften übergeben werden.
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Einsätze rund um die Uhr

Übrigens, nur weil die Sirene ein paar Tage nicht zu hören ist, heißt das noch lange nicht, dass unsere Freiwilligen Feuerwehren nichts zu tun haben. Im Gegenteil. Viele kleinere Einsätze und unzählige Tätigkeiten laufen trotzdem beinah rund um die Uhr. "Es vergeht wohl kein Tag, wo unsere Mannschaft, von Übung bis Wartungsarbeiten, nicht ehrenamtlich arbeitet. Wir machen es ja gerne, auch wenn es nicht immer so leicht ist",  erklärt Gregor F. Waltl von der FF Leutschach.

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