SU Leibnitz
Masters-Leichtathletik als Zugpferd
Wenn die Leibnitzer Leichtathleten zu Masters-Wettkämpfen rufen kommen alle! Diesmal waren es neben den Österreichern wieder AthletInnen aus Italien, der Schweiz, Deutschland, Slowenien, Kroatien und Ungarn, die teils weite Wege in Kauf nahmen.
Wenn ein Teilnehmer aus Slowenien sagt „Leibnitz ist die schönste Leichtathletikanlage der Welt“, ist das sicher ein wenig übertrieben. Allerdings haben sich die vielen Helfer im Organisationsteam besonders bemüht den Gästen ein Sport-„Paradies“ zu bieten. Die Attraktivität der Wettkämpfe wird auch dadurch unterstrichen, dass ein Ungar aus Szeged mit dem Motorrad anreiste und ein Schweizer die Strapazen auf sich nahm mit dem Nachtzug direkt zu den Wettkämpfen zu kommen.
168 Leichtathleten am Start
Diesmal waren es – trotz strenger Corona-Kontrollen - 168 Leichtathleten älter als 35 Jahre, die sich bei strahlendem Südsteiermark-Wetter im Freizeitzentrum einfanden. Nach oben hin gibt es ja keine Altersgrenze – Hermann ANDREC aus Kärnten war mit 90 Jahren noch in vier Bewerben – unter anderem auch im Stabhochsprung - aktiv. Die Steirischen Meister der SU Leibnitz: M35: Patrick Molling 400m, W50: Karin Urdl (Kugelstoß), W55: Ingrid Gritsch (Kugelstoß, Diskuswurf), M60: Walter Kiem (60m, Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung, Diskuswurf, Speerwurf), Heinrich Geiger (Hammerwurf), W60: Hanna Zerlauth (Kugelstoß, Speerwurf), M65: Gerhard Schwab (Stabhochsprung, Diskuswurf), Manfred Bauly (Kugelstoß, Speerwurf), W65: Barbara Heidinger (60m, Speerwurf), M70: Reinhold Heidinger (Stabhochsprung). Eva Mileder holte sich im Kugelstoß der Damen über 65 die Bronzemedaille.
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