Mit Herzblut am Ball
Gewinnen ist für Paul Poltnigg von der SU Rebenland nicht das Wichtigste, sondern die Ausbildung der Spieler.
Der erste Zwischenstand der Wahl zum Trainer des Jahres ist da - und Nachwuchstrainer Paul Poltnigg belegt dabei den hervorragenden dritten Platz.
Seit acht Jahren Trainer
Bereits seit acht Jahren ist der erst 26-Jährige Trainer für Nachwuchsmannschaften. "Ich habe damals in Arnfels gespielt. Als der Verein in Konkurs gegangen ist, ist nur mehr die Jugend übrig geblieben und ich habe angefangen, zu trainieren", gibt der passionierte Trainer Auskunft. "Vor drei Jahren habe ich die Jugendtrainer-Ausbildung gemacht, im Juni steht die Prüfung für die B-Lizenz bevor", so Poltnigg. Alle Altersklassen hat der Nachwuchscoach schon trainiert, derzeit ist es die U 15.
Spieler fordern
Das Ziel des Trainers ist es, die Spieler zu fordern und weiterzuentwickeln. "Die Burschen wollen gefordert werden und sie machen im Training alles mit", ist Poltnigg froh über die gute Einstellung seiner Mannschaft. Als besondere Herausforderung sieht der beliebte Nachwuchstrainer es, Spieler für die Kampfmannschaft von Rebenland oder sogar höhere Aufgaben auszubilden. "Es geht mir nicht nur ums Gewinnen, sondern vor allem um die Ausbildung der Spieler." Dass er mit Herzblut bei der Sache ist, wird offensichtlich, wenn man ihn an der Seitenlinie beobachtet.
Viele Kupons gesammelt
Sechs bis sieben Stunden verbringt Poltnigg pro Woche beim Training mit den Burschen und bei den Spielen. Die Zeit und Energie, die er für sein Team aufwendet, wird durchaus honoriert. Zahlreiche Kupons werden von den Burschen für ihren Trainer gesammelt, was sich auch an der Platzierung in der Zwischenwertung ablesen lässt.
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