Nationale und internationale Erfolge für SU Kärcher Leibnitz
Mit der U20-Weltmeisterschaft in Bydgoszcz (POL) und den österreichischen Staatsmeisterschaften in Salzburg-Rif fanden zwei der Saison-Highlights der Leichtathletik in jüngster Vergangenheit statt.
Strametz bei U20 WM
Karin Strametz von der SU Kärcher Leibnitz war Eine des sechsköpfigen ÖLV-Teams, das zur U20-WM entsandt wurde. Sie konnte dich sowohl über 100m Hürden als auch im Siebenkampf qualifizieren. Der Start in den Siebenkampf gelang ihr perfekt. Mit 13,74 sec. setzte sie sich in ihrer Spezialdisziplin auf Rang Zwei und stellte zudem einen neuen steirischen Rekord in der allg. Klasse auf. Im den darauf folgenden Disziplinen Hochsprung und Kugelstoß lief es dann leider nicht nach Wunsch und Karin musste sich mit 1,62 m bzw. 10,82 m zufriedengeben. Mit etwas Wut im Bauch ging es auf die 200m – die letzte Disziplin des ersten Wettkampftages: Mit sensationellen 24,66 sec. gewann die Maturantin nicht nur ihren Lauf, sondern wurde Dritte dieser Disziplin. Der zweite Tag startete für die Siebenkämpfer mit dem Weitsprung. Nur Karin absolvierte noch fast zeitgleich ihren Vorlauf über 100m Hürden, den sie mit 13,97 sec. beendete. In den Weitsprung startete sie mit ungültigem Versuch und musste im zweiten einen Sicherheitsversuch machen – diesen landete sie bei guten 5,84 m. Im dritten und letzten Versuch folgte ein weiterer ungültiger Versuch. Nach dem Speerwurf mit persönlicher Bestleistung von 39,69 m und einem weiteren Laufsieg über 800m belegte Karin Strametz den unglaublichen 7. Platz bei dieser U20-Weltmeisterschaft. „Das beste internationale Ergebnis für die SU Kärcher Leibnitz bisher…“ ist auch Trainer Martin Zanner zufrieden.
Medaillen bei der Staatsmeisterschaft
Mit je zwei Athletinnen und Athleten ging es wenig später zu den Staatsmeisterschaften auf die Sportanlage des Olympia-Stützpunkts Salzburg-Rif.
Sprinter Nico Garea holte sich über seine Paradestrecke – die 200m - mit 22,31 sec. bei starken Gegenwind die Silbermedaille und lief über 400m in guten 48,39 sec. zu einem undankbaren 4. Platz.
Florian Matzi gewann im Stabhochsprung seine erste österreichische Medaille. Mit übersprungenen 4,75 m erreichte er Platz drei und damit die Bronze-Medaille.
Starke 48,24 m schleuderte Magdalena Dielacher den Speer im fünften Versuch zu einer neuen persönlichen Bestleistung und sicherte sich damit ebenfalls Bronze.
Lea Lang startete im Stabhochsprung der Frauen. Mit 3,40 m landete sie auf Rang 4. Noch bitterer: Bei der steirischen Rekordmarke von 3,60m war die 17jährige bereits drüber, als ihr Stab danach die Latte zu Boden warf – ungültig!
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