Sigrid Antoniuk beim Ironman in Italien
Kürzlich nahm Sigrid Antoniuk aus Wagna am Ironman in Italien teil. Das Ziel war klar: Sie wollte die Qualifikation für die Weltmeisterschaft auf Hawaii schaffen. Der Start verlief für die 50-jährige Athletin perfekt. Mit 1 Stunde und 2 Minuten stieg sie aus dem Wasser, was ein neuer persönlicher Rekord war. "Das Wasser war voller Quallen. Vielleich war ich deshalb so schnell", schmunzelt die Ironwoman.
Ab aufs Rad
Auch am Rad verlief alles nach Plan: Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 35 km/h absolvierte Antoniuk die 180 Kilometer und stieg als Führende vom Rad. Danach musste sie ihrem hohen Tempo Tribut zollen – ihr Kreislauf sackte zusammen und sie musste ärztlich versorgt werden. Das kostete 28 Minuten. Doch ans Aufgeben dachte Sigrid Antoniuk keinen Augenblick und startete in den abschließenden Marathon. Trotz ihrer Schwierigkeiten konnte sie als Gesamt-Vierte in ihrer Altersklasse den Ironman finishen. Der Wille von Sigrid Antoniuk ist ungebrochen. "Ich werde im Mai 2019 auf Lanzarote den nächsten Ironman absolvieren und dort werde ich die Qualifiktation für Hawaii schaffen", zeigt sie sich kämpferisch.
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