Ironman
Sigrid Antoniuk kämpfte sich nach Verletzung zurück

Sigrid Antoniuk laborierte in dieser Saison an einer hartnäckigen Verletzung. | Foto: KK
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Ironwoman Sigrid Antoniuk aus Wagna hat ihre anspruchsvolle Saison beendet.

Ende Mai kam die Triathletin voll Selbstvertrauen aus Lanzarote zurück und nahm an einem Trainingswettkampf in Gösselsdorf teil. Als Führende in ihrer Altersklasse musste Sigrid Antoniuk das Rennen aufgrund einer Verletzung während des Laufens vorzeitig beenden. Trainer Markus Strini setzte in Folge alles daran, die Verletzung auszumerzen, doch an Lauftraining war nicht zu denken. Erst Ende August konnte die Verletzung überwunden und langsam mit dem Laufen gestartet werden. Die Zeit war knapp, aber Ende September stand Sigrid Antoniuk beim Irnonman Emilia Romagna in Cervia am Start – gemeinsam mit rund 3.000 Athleten aus aller Herren Länder.

Das Schwimmen war aufgrund der Wetterverhältnisse extrem anspruchsvoll und wäre beinahe abgesagt worden. Sigrid Antoniuk trotzte den Bedingungen und kam als vierte in ihrer Altersklasse aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte sie sich sogar auf den 2. Platz nach vorne arbeiten.
"Es lief super, ich bin sehr gut durch die zweite Wechselzone gekommen und konnte schnell einen guten Laufrhythmus finden. Leider hat sich dann der Trainingsrückstand doch bemerkbar gemacht und ich konnte den Spitzenplatz nicht halten. Ich möchte nicht undankbar sein und freu mich natürlich, dass ich überhaupt wieder laufen konnte und das Rennen in 11:51h gefinisht habe. Aber mein oberstes Ziel, Hawaii, hab ich verfehlt", erzählt die Triathletin.
Ihr großer Dank gilt all ihren Sponsoren, ihrer Familie und Freunden und natürlich ihrem Trainer Markus Strini für die gute Zusammenarbeit in der abgelaufenen Saison.

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