Volles Vertrauen zur ÖVP-Mannschaft
Einstimmigkeit herrschte auf dem ordentlichen Ortsparteitag bei der Wahl des neuen ÖVP-Vorstandes in der Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark. Der geschäftsführende Obmann und Bürgermeister, Gerhard Rohrer, wurde in geheimer Wahl einstimmig zum neuen ÖVP-Ortsparteiobmann gewählt.
Ebenso einstimmig entschieden sich die 80 Wahlberechtigten im Kultursaal per Akklamation für seine Stellvertreter Michaela Lorber, Vzbgm. Georg Pock, Gemeindekassier August Jöbstl, Schriftführerin Gertrude Pichler und Finanzreferent Harald Winterleitner. – Rohrer hatte in seiner Eigenschaft als Bürgermeister Ende März sein Gemeinderatsmandat zurückgelegt und damit für Lorber als JÖVP-Orts- und Bezirksobfrau den Weg in den Gemeinderat freigemacht. Er selbst bezeichnet sich nun als „Volksbürgermeister“. Er gab viel Einblick in die Kommunalpolitik und sprach sich für eine „Lebensraumgestaltung“, damit Kinder und Enkel „einmal sagen können, da möchten wir bleiben“. Und er dankte seinem Vorgänger Altbürgermeister Manfred Tatzl und vormaligem ÖVP-Obmann, der beide Funktionen Ende 2016 zurückgelegt hatte für dessen vielen Leistungen in der Gemeinde und gratulierte ihm zur Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der ÖVP-Landesorganisation, die ihm samt Urkunde von LGF Detlev Eisel-Eiselsberg und ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Peter Tschernko wurde. Ebenso mit „Gold“ bedacht wurden vormalige Gemeindefunktionäre aus den fusionierten Ortschaften, nämlich Ludwig Rauch und Karl Hacker (St. Nikolai ob Dr.) und Peter Reinisch (Weinburg), sowie Alois Fritz aus St. Veit selbst. – Ehrendiplome der Landesregierung ergingen an Harald Winterleitner und Josef Prutsch.
Auch Eisel-Eiselsberg, der appellierte das ÖVP-Bildungsangebot stärker wahrzunehmen, unterstrich ebenfalls den Wert „lebenswerter Lebensräume“, und es sei dafür in Forschung und Arbeitsplätze zu investieren. – Abschließend rief der neue Obmann Rohrer auf, alle in der Gemeinde gemeinsam zu arbeiten – und „wir sind ein starkes Team!“. Übrigens: Die ÖVP darf sich im Gemeinderat einer satten Mehrheit erfreuen, denn sie hält 12 der insgesamt 21 Mandate.
Text und Fotos von Anton Barbic
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