Ein fast echter Brand im Seniorenwohnheim Heiligenkreuz/W.
- Foto: FF Heiligenkreuz/W.
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Am 2. Juli 2018 heulten um 18:45 die Sirenen bei den Feuerwehren der Marktgemeinde Heiligenkreuz a.W. Simuliert wurde ein Brand in einem Seniorenwohnheim im Ortszentrum von Heiligenkreuz am Waasen.
Die Feuerwehren Heiligenkreuz am Waasen, Großfelgitsch und St. Ulrich am Waasen, mit insgesamt 70 Florianis, hatten zur Aufgabe, verletzte Personen aus dem betroffenen Brandabschnitt zu evakuieren und anschließend mittels Drehleiter und Schiebeleiter zu retten, sowie im Anschluss an eigens eingerichtete Sanitätsplätze zu übergeben. Realitätsgetreues Make-Up und eingeschlossene Mitarbeiter des Pflegeheimes machten diese Übung praxisnah, sodass es tatsächlich den Anschein hatte, dass dies keine Übung war.
Weiters war bei dieser Übung die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leibnitz mit der DLK 23-12 (Drehleiter mit Korb) im Einsatz, um Personen aus den obersten Stockwerken sicher retten zu können und die neu errichteten Aufstellflächen für den Ernstfall zu erproben.
Mehrere Atemschutztrupps wurden systematisch eingesetzt, um die Statisten in sichere Brandabschnitte zu begleiten, sowie versteckte Dummies aus den „Flammen“ zu befreien.
Unter der ärztlichen Leitung von BFA Dr. Nikolaus Hanfstingl, wurden diese Personen bei insgesamt zwei Sanitätsstellen – mit der Hilfe von Frau FA Dr. Petra Baumgartner sowie dem RK Heiligenkreuz – mit unterschiedlichen Verletzungen versorgt.
Übungsbeobachter waren Bürgermeister Franz Platzer, BFKdt. OBR Josef Krenn, ABI Andreas Kainz, HBI Ing. Patrick Pichler, sowie HBI Rene Söls, welche die Leistungen aller Kameraden lobten, sowie die vorbildliche sowie professionelle Herangehensweise an diesen Einsatz bestätigen.
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.