Ermittlungen gegen Wildoner FPÖ-Kassier eingestellt
Anfang Oktober 2017 sorgte Andreas Url in der Wildoner Gemeindestube für große Aufregung, nachdem er vermeintlich den Hitlergruß verwendet haben soll (wir berichteten). Jetzt wurde bekannt: Die Ermittlungen wegen Wiederbetätigung gegen FPÖ-Kassier Andreas Url wurden eingestellt.
"Nun ist die besagte Gemeinderätin am Zug, diesen ungeheuerlichen Vorwurf zurückzunehmen und sich bei dem FPÖ-Mandatar und seiner Familie zu entschuldigen!“, fordert FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann die Gemeinderätin auf.
Parteimitgliedschaft wird reaktiviert
Die Parteimitgliedschaft Urls bei der FPÖ Steiermark wurde vorübergehend ruhend gestellt, um den Sachverhalt parteiunabhängig prüfen zu können. „Die Ruhestellung der FPÖ-Mitgliedschaft war eine notwendige Maßnahme, die in solchen Fällen umgehend zu setzen ist, da sich die Freiheitliche Partei von jeglichem nationialsozialistischen Gedankengut distanziert. Nachdem die Vorwürfe geprüft und die Ermittlungen nun eingestellt wurden, kann und wird die Parteimitgliedschaft durch Beschluss des Landesparteivorstandes auch wieder vollständig rehabilitiert werden“, so der Leibnitzer Bezirksparteiobmann Josef Riemer.
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