Kommentar
Die Cafeteria im LKH ist dem Coronavirus zum Opfer gefallen

Vanessa Gruber, Redakteurin der RegionalMedien Steiermark, Geschäftsstelle Leoben | Foto: Foto Freisinger
  • Vanessa Gruber, Redakteurin der RegionalMedien Steiermark, Geschäftsstelle Leoben
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Die Cafeteria im LKH Hochsteiermark am Standort Leoben wird mit Ende Juli schließen, da es sich für den Betreiber Rudolf Weber finanziell „nicht mehr ausgeht“. Durch die Corona-Pandemie und die strengen Maßnahmen im Krankenhaus blieben die Gäste teilweise vollkommen aus. Kein Wunder, dass man sich dann als Unternehmer fragt, ob sich das alles noch rentiert. Rudolf Weber gibt an, mit dem Betrieb der Cafeteria bereits seit Beginn der Pandemie „draufzuzahlen“. Sein Versuch mit der Kages wegen der hohen Miete zu verhandeln, blieb jedoch erfolglos. Die beiden Parteien konnten sich nicht einigen, weshalb es nun zur Schließung der Cafeteria kommt. Und all das auf Kosten der Patienten und deren Besucher, denn einen nachfolgenden Betreiber gibt es derzeit noch nicht. Die Personen, die sich künftig im LKH beim „beliebten Treffpunkt“ nach gutem Kaffee und frischen Mehlspeisen und Gebäck sehnen, müssen sich in der Zwischenzeit leider mit Lebensmitteln aus dem Automaten begnügen.

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Cafeteria Weber am Standort Leoben wird schließen
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