Leben und Leiden des Rigoletto

Foto: Pirouc
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MAUTERN. Giuseppe Verdis Rigoletto - eine Geschichte über Liebe, Hass, Leidenschaft, einen Fluch und einen Hofnarren, der es auf die Spitze trieb und dafür den höchsten Preis bezahlt. Auch rund 160 Jahre nach der Uraufführung haben viele Themen der Oper keinesfalls an Aktualität verloren, denn nur allzu menschlich ist die Bandbreite menschlicher Emotionen, die diese Geschichte erzählt.
Mit dem Freischütz oder dem Vogelfänger hat Musikpädagogin und Opernsängerin Sarah Kettner das Mauterner Kloster bisher verzaubert, heuer steht nun der Rigoletto am Programm. "Verdis Werk strotzt vor Emotion und das macht es menschlich und authentisch", schwärmt Kettner. "Oper ist nichts Fremdes, aber sie darf keine Authentizität verlieren."
Bei einer ersten szenischen Generalprobe konnte man nun neben den Sangeskünsten auch die Kostüme des Ensembles bewundern. Diese werden vom Grazer Modekolleg am Ortweinplatz kreiert. Man sei dafür "sehr tief in Rigolettos Zeit eingetaucht", so Direktorin Barbara Krenn-Schöggl. -Pirouc-

Der Inhalt

Weil der Herzog von Mantua die schöne Gräfin Ceprano begehrt, schlägt Rigoletto, sein Hofnarr, seinem Herrn vor, er möge ihren Ehemann ermorden lassen. Zu allem Überfluss verspottet Rigoletto auch noch den Nebenbuhler des Herzogs, woraufhin ihm dieser Rache schwört. Hinzu kommt, dass der Herzog vom Grafen von Monterone verflucht wird, da der Herzog dessen Tochter entehrt hat. Durch eine List macht sich der Herzog schließlich auch noch die Tochter seines Hofnarren zu Willen. Erbost engagiert Rigoletto den Mörder Sparafucile - und das Unglück nimmt seinen Lauf...
Aufgeführt wird die Oper "Rigoletto" am 4., 5. und 6. Juni im Innenhof des Mauterner Klosters. Ausweichtermine für Schlechtwetter gibt es am 12., 13. und 14. Juni. Tickets erhält man am Gemeindeamt in Mautern.

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