Leobener St. Alfons Kirche als Beispiel gelebter Ökumene
LEOBEN/WIEN. Der Stellenwert der Ökumene in Österreich stand im Mittelpunkt der Festversammlung "50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich", das kürzlich in Wien im Beisein hoher kirchlicher (u.a. Patriach Bartholomaios von Konstantinopel und Kurienkardinal Dr. Kurt Koch als Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ) sowie politischer Ehrengäste stattfand.
Beim Festvortrag von Dominik Orieschnig über ökumenische Entwicklungen, wurde die St. Alfons Kirche in Leoben als gutes Beispiel erwähnt.
Heute werden in der St. Alfons Kirche nicht nur orthodoxe und katholische Gottesdienste gefeiert, darüber hinaus entwickelt sich hier ein Gemeinschaftsleben mit sozialen Kontakten die weit über den liturgischen Raum hinausreichen.
Bei der Ansprache wurde auch hervorgehoben, dass das ökumenische Miteinander, das in Leoben möglich wurde, eine Botschaft orthodoxer und katholischer Christen an unser ganzes Land sei, was eine mutige christliche Gegenkultur gegen den Trend der Zäune und Ausgrenzung darstelle.
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