Stangl Blos: „Umadum in Innerberg“

Der SeeEchoJodler von Helmut und Thomas Stangl erstmals IM See gespielt.
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  • hochgeladen von Helga Dietmaier

EISENERZ. „uman und übern See“ hieß es bei der 25-Jahrfeier der „Stangl Blos“ am Leopoldsteinersee in Eisenerz. Ein ganz besonderes Klangerlebnis erwartete die zahlreichen, zum Teil von weit her angereisten Freunde traditioneller Volksmusik. Und zum großen Glück spielte auch das Wetter bei der Jubiläums-Veranstaltung mit. Die „Stangl Blos“ beschallten den See gemeinsam, aber abwechselnd von allen Seiten, mit der „Augrabn Musi“, dem „Röstboden Duo“ und der „Landler Tanzlmusi“. Sogar am See wurde auf einer Plätte sitzend gespielt. Zum Jubiläumsfestakt trafen sich alle Musiker am Seeausfluss und spielten und jodelten miteinander für die vielen, begeisterten Zuhörer. Helmut Stangl erzählte aus der Entstehungsgeschichte der Stangl Blos. Gegründet wurde das Duo, als für einen hochkarätig besetzten Volksmusikabend ein Bläserduo gesucht wurde, das ohne Zuhilfenahme von Noten spielen konnte. Er studierte innerhalb nur eines Monats mit seinem damals erst 10-Jährigen Sohn Thomas fünf Stücke ein - und das war der Beginn einer erlebnis- und erfolgreichen Musikerkarierre.

Echt und urig lautet das Motto, an das sich alle Musiker zu 100% hielten. Der Initiator der Veranstaltung, Helmut Stangl, ist seit vielen Jahren beim Echo- und Weisenblasen im Herbst und im Winter beteiligt. Er erzählte lachend, sein Wunsch war immer schon einmal den von ihm und seinem Sohn komponierten „SeeEchoJodler“ im See stehend zu spielen. Aufgrund der angenehmen, sommerlichen Temperaturen konnte er sich diesen Wunsch nun erfüllen. Einer langen Tradition folgend wurden die Besucher um eine freiwillige kleine Spende für einen karitativen Zweck gebeten. Dieses Jahr kamen die Spenden der Pfarrcaritas Eisenerz zugute.

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