Tratsch im Dorf

lse Taurer und Gerhard Kassegger im "Tratsch" mit NMS-Schülerinnen. | Foto: Peter Taurer
3Bilder
  • lse Taurer und Gerhard Kassegger im "Tratsch" mit NMS-Schülerinnen.
  • Foto: Peter Taurer
  • hochgeladen von MeinBezirk.at/ Leoben

Die Kirche als dominierender Mittelpunkt, rundherum entwickelten sich Handwerksbetriebe, dort spielte sich das dörfliche Leben ab. In den vergangenen Jahrzehnten verlor der traditionelle Ortskern immer mehr an Bedeutung. Geschäfte, Gasthäuser verschwanden von der Bildfläche.

Erinnerungen an alte Zeiten

Wie es einmal vor 50, 60 oder70 Jahren war, das wurde nun versucht, Schülern der Neuen Mittelschule St. Michael näher zu bringen. Ilse Blachfellner-Mohri initiierte den „Tratsch im Dorf“, bei der sich „alte Dörfler“ den Fragen der wissbegierigen Jugend stellten. Wenig bis keine Autos, im nahen Umkreis Greißlerläden, Bäcker, Fleischer, Hufschmied, Schuster, Schneider, Schlosser, Wagner, Reifen-und Papierfabrik, gleich sieben Gaststätten und keinen Fernseher. Die Zeit war trotzdem schön und aufregend, wie den Erzählungen zu entnehmen war.

Interessante Erfahrungen

Die 85-jährige Poldi Schindlbacher berichtete von lustigen Episoden der Lehrzeit, Ilse Taurer und  Marianne Voith sprachen von einer guten Jugendzeit und dem florierenden Vereinsleben.  Gerhard Kassegger tischte manchen nicht immer astreinen Jugendstreich auf. Dass der heute ruhige Dorfplatz einst pulsierender Mittelpunkt des Ortes war, rief bei NMS-Direktor Richard Schulz-Kolland und den Schülerinnen und Schüler doch Erstaunen hervor. Für alle aber war es eine interessante Erfahrung.

Text und Fotos: Peter Taurer

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bedingungslos geliebt: Den Muttertag nehmen Kinder jeden Alters zum Anlass, ihren Mamas einmal "Danke" zu sagen.  | Foto: Unsplash / Gabe Pierce
2

Zum Muttertag "danke" sagen
Wertschätzung für unsere unbezahlbaren Mamas

Am Muttertag heißt es "danke" sagen: Ob mit Blumen, Schokolade, einem Gedicht oder Frühstück, am 12. Mai werden die Mütter dieses Landes gefeiert, denn sie leisten an 365 Tagen im Jahr Großartiges. BEZIRK LEOBEN. Mütter leisten Unglaubliches, tagein, tagaus und dafür gebührt ihnen Dank. Seit 1914 wird in Österreich jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert – heuer ist es am 12. Mai so weit. Dabei stellt dieser Tag nicht nur einen besonderen Tag für alle Mütter dar, die sich zu...

  • Stmk
  • Leoben
  • Manuela Kaluza

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.