Friedenslichter für die Ukraine
Amnesty International Leoben setzt ein Zeichen für Solidarität

- Amnesty International verurteilt Russlands Invasion der Ukraine als einen Akt der Aggression und eine Menschenrechtskatastrophe. Die Leobener Amnesty-Gruppe ruft für Dienstag, 29. März, zu einer Solidaritätsaktion auf.
- Foto: Amnesty International/Constantin Köster
- hochgeladen von Sarah Konrad
Die Leobener Amnesty-Gruppe plant für Dienstag, 29. März 2022, eine Versammlung am Hauptplatz von Leoben, in der sie gemeinsam mit Teilnehmer:innen aus der Bevölkerung Friedenslichter für die Ukraine entzünden und ihre Solidarität ausdrücken.
LEOBEN. Am gestrigen Donnerstag, 24. März 2022, exakt einen Monat nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine, rief der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Menschen auf der ganzen Welt mehr denn je dazu auf, für den Frieden zu demonstrieren. Ganz so spontan war es der Gruppe 19 Amnesty International Leoben leider nicht möglich, sich dieser Protestaktion anzuschließen. Dafür plant die Gruppe jedoch am kommenden Dienstag, 29. März 2022, eine Versammlung, die die Solidarität mit den Ukrainer:innen ausdrücken soll.

- Zahlreiche Menschen in der Ukraine sind auf der Flucht und benötigen dringend Hilfe.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Zeichen für die Solidarität
Ab 19 Uhr wird die Amnesty-Gruppe Leoben am Leobener Hauptplatz Friedenslichter für die Ukraine anzünden. Zudem wird ein Appellbrief an den russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu vorgelesen, in dem die Einhaltung der Menschenrechte für alle Menschen in der Ukraine sowie die Einstellung aller Kampfhandlungen verlangt wird. Amnesty International sieht im Einmarsch Russlands in die Ukraine einen "eklatanten Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen und einen Akt der Aggression, der ein Völkerrechtsverbrechen darstellt". Daher ruft auch die Leobener Gruppe zur Solidarität auf und hofft am Dienstag auf zahlreiche Teilnehmer:innen aus der Bevölkerung. Das Motto der Versammlung: "We stand with civilians in Ukraine".
Diese Beiträge könnten dich auch interessieren:


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.