Andenken an Opfer zwischen 1938 - 1945

LEOBEN. Vom Donnerstag 24. September, bis Samstag, 26. September, findet in Leoben am Gärnerpark eine Gedenkveranstaltung statt. Die offizielle Eröffnung findet am 24. September um 10.00 Uhr statt.
Die Zwölf: Worum geht es? Die junge und kleine Gruppe der Zeugen Jehovas aus dem
Bezirk Leoben wurde während des NS-Regimes besonders heftig verfolgt. Ihr auf die Bibel gestützter Glaube machte es ihnen unmöglich, das Regime zu unterstützen. Auch
verweigerten sie den Wehrdienst aus Gewissensgründen.
Am Leobener Gärnerpark erinnert eine Gedenktafel an sämtliche Widerstandsleistende aus dieser Zeit, die aus unterschiedlichen Motiven ermordet wurden. Zwölf zumeist junge Zeugen Jehovas aus dieser Zeit wurden ebenfalls hingerichtet.
„In einer temporären Ausstellung möchten wir die Bevölkerung darüber informieren, wie zwölf Zeugen Jehovas, die auch auf oben erwähnter Gedenktafel angeführt werden, siegreich sein konnten, obwohl sie dafür ermordet wurden“, erklärt dazu Friedrich Tschoggl vom Informationstisch der Jehovas Zeugen Leoben.

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