Seniorentageszentrum Leoben
Angebot können nun auch Trofaiacher nutzen

Der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner, Sabine Burger, Teamleiterin des Seniorentageszentrums und der Trofaiacher Bürgermeister Mario Abl (v.l.) nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. | Foto: Freisinger
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  • Der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner, Sabine Burger, Teamleiterin des Seniorentageszentrums und der Trofaiacher Bürgermeister Mario Abl (v.l.) nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrags.
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Das Seniorentageszentrum der Volkshilfe Steiermark in Leoben-Donawitz soll seine Türen in Zukunft für alle Seniorinnen und Senioren im Bezirk öffnen. Mit der Stadtgemeinde Trofaiach hat die Stadt Leoben nun eine entsprechende Kooperationsvereinbarung getroffen.

LEOBEN. Die Stadt Leoben verfügt in Donawitz über ein, von der Volkshilfe Steiermark betriebenes, Seniorentageszentrum. Um die vorhandenen Ressourcen voll auszuschöpfen, soll das Angebot der Tagesbetreuung künftig auch von Gemeindebürgerinnen und -bürgern aus dem gesamten Bezirk Leoben in Anspruch genommen werden können. Voraussetzung dafür ist, dass die Plätze nicht für Leobener Seniorinnen und Senioren benötigt werden und der Gemeindeanteil von der entsprechenden Wohnsitzgemeinde getragen wird. Mit der Stadtgemeinde Trofaiach wurde nun eine diesbezügliche Vereinbarung getroffen und ein entsprechender Kooperationsvertrag unterschrieben.

„Diese Zusammenarbeit im Bereich des Seniorentageszentrums ist ein bedeutender Schritt, um unsere gemeinsamen Ressourcen optimal zu nutzen und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern! Gemeinsam können wir den Herausforderungen im Pflegebereich begegnen und unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger die Unterstützung bieten, die sie benötigen.“
Mario Abl, Bürgermeister Trofaiach

„Die Stadt Leoben hat sich jahrelang für die Umsetzung des Seniorentageszentrums eingesetzt und viele Steine aus dem Weg geräumt. Kleinere Städte und Gemeinden stoßen aufgrund der komplexen Vorgaben im Pflegebereich häufig an die Grenzen des Machbaren. Daher ist es durchaus sinnvoll und effizient auf diesem Gebiet unsere Kräfte zu bündeln und Kooperationen zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger einzugehen“, erläutert der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner.

Strahlende Gesicher bei der Eröffnung des Seniorentageszentrums im Vorjahr: Geschäftsführer Volkshilfe Steiermark Franz Ferner, Bürgermeister Kurt Wallner, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, Leiterin des Senioren-Tageszentrums Sabine Burger, ehemaliger Vizebürgermeister Maximilian Jäger und Leiter Seniorenzentren Steiermark Mario Pfundner (v.l.) | Foto:  Foto Freisinger
  • Strahlende Gesicher bei der Eröffnung des Seniorentageszentrums im Vorjahr: Geschäftsführer Volkshilfe Steiermark Franz Ferner, Bürgermeister Kurt Wallner, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, Leiterin des Senioren-Tageszentrums Sabine Burger, ehemaliger Vizebürgermeister Maximilian Jäger und Leiter Seniorenzentren Steiermark Mario Pfundner (v.l.)
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Entlastung für pflegende Angehörige

Das Seniorentageszentrum ist ein Angebot für Menschen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr, die Pflegegeld beziehen und in ihrer Lebensgestaltung Unterstützung benötigen. Die älteren Menschen nehmen halb- oder ganztags, an einem oder mehreren Tagen von Montag bis Freitag, die Betreuung im Tageszentrum in Anspruch, wohnen jedoch weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung zu Hause. Pflegende Angehörige sollen durch die stunden- oder tageweise Betreuung der Seniorinnen und Senioren entlastet werden.

Das neue Tageszentrum ermöglicht es Seniorinnen und Senioren, zuhause zu wohnen und trotzdem tagsüber betreut zu werden. | Foto: stock.adobe.com/Kzenon
  • Das neue Tageszentrum ermöglicht es Seniorinnen und Senioren, zuhause zu wohnen und trotzdem tagsüber betreut zu werden.
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Der Betrieb wird durch das Land Steiermark gefördert. Abhängig vom Einkommen der Tagesgäste werden die von ihnen selbst zu tragenden, zumutbaren Eigenleistungen nach Vorgabe des Landes berechnet. Die über die Eigenleistungen hinausgehenden Teile der Kosten werden vom Land Steiermark und der Stadt Leoben im Verhältnis 60 zu 40 aufgeteilt.

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