Man muss nicht kraxeln um sie zu sehen
Die Kuhschellensaison hat begonnen
Es ist Ende Februar und auch die Kuhschellen trauen sich langsam heraus. Lateinisch wird sie Pulsatilla vulgaris genannt. Pulsatilla leitet sich dabei vom lateinischen Wort 'pulsare', also 'schlagen, läuten' ab.
Viele Namen
Bei uns ist sie sehr bekannt als Kuh- oder Küchenschelle, dabei hat sie im Volksmund noch viel mehr Namen. Mutterblume, Wildmannskraut, Plumpblomen oder auch Wolfspfote sind nur einige davon.
Naturschutz
Die Kuhschelle steht unter Naturschutz. Sie ist nicht mehr häufig zu finden und darf nicht gepflückt werden. Wer sie wirklich daheim haben will sollte sich im Gartenmarkt umsehen. Es gibt sie auch schon als Züchtung eingetopft.
Heilsam aber giftig
Die Kuhschelle ist sehr giftig. Früher galt sie als Heilpflanze, das dürfte vermutlich auch der Grund dafür sein, das sie heutzutage nicht mehr in großer Menge vorkommt. Mancherorts gibt es sie gar nicht mehr.
Deshalb ein behutsames Vorgehen beim Erforschen dieser herrlichen Pflanze. Wunderschön ist sie auf alle Fälle und ein beliebtes Fotomotiv nicht nur für Naturfotografen.
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