Die Mur als Gegner

- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Kein leichtes Leben hatten die Zillenfahrer beim Landes-Leistungsbewerb in St. Michael.
ST. MICHAEL. Zwei Tage lang war die Murinsel Schauplatz des 18. Wasserwehr-Leistungsbewerbs. Unglaublich groß war das Interesse, an die 600 Zillenbesatzungen aus Wien, Nieder- und Oberösterreich und der Steiermark schienen auf der Startliste auf.
Es war eine extrem harte Prüfung, eine immense Kraftprobe auf der stark strömenden und an den Bewerbstagen noch Niedrigwasser führende Mur.
Die Meister- und Goldklasse sah 110 Einzelfahrer am Start. Die Kriterien: 290 Meter flussaufwärts mit der Starke, Schwimmholz aufnehmen, durch Tore zurück, Knoten binden, Rettungsring werfen, Fragen beantworten. Die Ausfallquote war mit einem Drittel hoch, ein wenig geringer die Frauenquote. Eine, die es schaffte, war Marion Harrer, die einzige Vertreterin der FF St. Michael in der Königsklasse. 421 Beatzungen kämpften beim Bronze- und Silberbewerb am Samstag mit wenig Wasser unten den Zillen, dafür mit viel zu viel Wasser von oben.
Komplimente streute Bewerbsleiter Max Aufischer: Wille und Einsatz der Starter waren vorbildlich, die romantische Murinsel als Austragungsort geradezu perfekt, genauso wie die Vorbereitung durch die FF St. Michael. Peter Taurer



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