Einbrüche im Stadtgebiet
Ermittlungserfolge für die Leobener Polizei
Im Stadtgebiet von Leoben ereigneten sich im Jänner diesen Jahres mehrere Einbrüche. Leobener Polizistinnen und Polizisten forschten nun zwei unterschiedliche Täterschaften aus. Dem Operativen Kriminaldienst gelang es dabei, insgesamt 19 Einbrüche mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausenden Euro aufzuklären.
LEOBEN. Seit Mitte Jänner verübten unbekannte Täter Einbrüche in unterschiedliche Objekte im Leobener Stadtgebiet. Den Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektionen Josef-Heißl-Straße und Erzherzog-Johann-Straße gelang es, eine Täterschaft am 21. beziehungsweise 22. Jänner festzunehmen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Operative Kriminaldienst (OKD) Leoben.
Tatverdächtige Jugendliche
Bei den Einvernahmen konnten schließlich 15 Einbruchsdiebstähle, vorwiegend in Gartenhäusern, Gaststätten, aber auch Wohnhäusern und einem Vereinsheim sowie einer Schule, nachgewiesen werden. Für diese Einbruchsserie sind im Bezirk Leoben wohnhafte Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren dringend tatverdächtig und sie zeigen sich geständig. Drei Burschen werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt und der 17-Jährige befindet sich in der Justizanstalt Leoben in Haft.
Weitere Einbruchsserie geklärt
Einen weiteren Erfolg erzielten Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Josef-Heißl-Straße: Ihr kriminalistischer Spürsinn führte Mittwochmittag, 1. Februar, zur Festnahme eines 53-jährigen Mannes aus Leoben. Bei den Ermittlungen, ebenso von Kriminalistinnen und Kriminalisten des OKD-Leoben geführt, gelang es, dem Verdächtigen insgesamt vier Einbruchsdiebstähle, vorwiegend in Wohnhäusern, nachzuweisen. Der 53-Jährige ist zu den Vorwürfen geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete seine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
„Die Kolleginnen und Kollegen zeigten kriminalistischen Spürsinn und hohes Engagement. Mit der Aufklärung dieser beiden Einbruchsserien stärken wir das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung“, schildert Oberstleutnant Herbert Huber, stellvertretende Stadt- und Bezirkspolizeikommandant von Leoben, und spricht den involvierten Beamtinnen und Beamten ein großes Lob aus.
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