Führungswechsel bei der Raiba

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LEOBEN. Raiffeisen-Urgestein Josef Trippl, der einst den ersten Raiffeisen-Jugendclub der Steiermark gründete, verlässt mit Jahresende nach 33 erfolgreichen Jahren die Raiffeisenbank Leoben-Bruck.
Er wird sich künftig um das Finanzmanagement und die Erschließung neuer strategischer Felder des Sport- und Gesundheitsnahrungsmittelherstellers Peeroton kümmern, deren Dritteleigentümer er gemeinsam mit seinem Bruder Andreas und dem ehemaligen Colgate-Generaldirektor Reinhard Möseneder ist. Peeroton hat sich sowohl im Spitzensport wie auch im Breitensport etabliert. Er ist unter anderem Sportnahrungsausstatter und auch Berater des Österreichischen Skiverbandes, sowie im Fußball bei Austria Wien, Rapid, Wolfsberg und KSV 1919 Kapfenberg, dem derzeitigen Tabellenzweiten der "Heute für Morgen" Liga.

Nachfolger stehen fest
Tripps Nachfolger bei Raiffeisen sind die beiden Geschäftsführer Erwin Forstner und Martin Kipperer. Forstner ist seit 1981 in der Raiffeisenbank und wird die Gesamtverantwortung für den Marketingbereich übernehmen. Kipperer steht seit 2004 in Diensten der Raiffeisenbank und wird den gesamten inneren Bereich wie Rechnungswesen, und Kreditabwicklung leiten. "Damit ist für Kontinuität im Management gesorgt" meint Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Thoma. Wie keine andere Bank ist die Raiffeisenbank in der Region verwurzelt. In sieben Filialen (Leoben, Trofaiach, Eisenerz, Niklasdorf, Bruck, Kapfenberg und Pernegg) kümmern sich 130 Mitarbeiter um 37.000 Kunden und 20.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme beträgt 700 Millionen Euro.
In den vergangenen fünf Jahren begleitete Trippl die erfolgreiche Zusammenführung der Raiffeisenbanken Leoben und Bruck.

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