Sicherheit im Straßenverkehr
Helmi besuchte die Volksschule Seegraben
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) besuchte mit Helmi die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Leoben-Seegraben, um den Kindern spielerisch die wichtigen Themen rund um Sicherheit im Straßenverkehr näherzubringen.
LEOBEN. Sicherheitsexperte Helmi und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) stattete kürzlich im Rahmen des Helmi-Aktionstages den beiden ersten Klassen der Volksschule Leoben Seegraben einen Besuch ab. Diese Veranstaltung wurde von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und dem KFV gemeinsam ins Leben gerufen, um den Volksschülerinnen und Volksschülern auf kindgerechte und spielerische Weise das Thema Verkehrssicherheit näherzubringen und sie so für etwaige Gefahren zu sensibilisieren.
Straßenqueren, Sichtbarkeit und Angurten
In jeweils zwei Schulstunden wurden an der VS Seegraben viele wichtige Punkte rund um das Thema Verkehrssicherheit nicht nur angesprochen, sondern auch auf einfallsreiche Weise mit den Kindern durchgespielt. Dabei wird beispielsweise auf Alltagssituationen und mögliche Gefahren, die sich verbergen, eingegangen und durch Übungsspiele sowie durch Bastel- und Malanleitungen veranschaulicht. Die Hauptthemen dabei waren das sichere Queren von Straßen, Sichtbarkeit im Straßenverkehr sowie richtiges Angurten im Auto.
Leuchtende Reflektorstreifen und Kinderaugen
Zum Thema Sichtbarkeit wurde zum Beispiel ein spannendes Experiment mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt, bei dem sie einmal in die Rolle einer Autofahrerin oder eines Autofahrers und einmal in die des Schulkindes am Schulweg schlüpften. „Als die Kinder sahen, wie toll Reflektorstreifen einer Schutzweste im Dunkeln leuchten, leuchteten auch ihre Augen vor Begeisterung", berichten die beiden Klassenlehrerinnen Lisa Schrank und Nicoletta Bihusch. Ein Besuch im Schulkino mit zwei Folgen der Serie rund um Helmi rundeten die Unterrichtseinheiten ab.
Sichere Teilnahme am Straßenverkehr
Für das KFV sind die Sicherheit und die Gesundheit von Kindern nicht nur ein gesellschaftlicher Auftrag, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Mit einer breiten Palette an Schulungs- und Trainingsangeboten unterstützen sie Kinder österreichweit beim Erlernen von Verkehrskompetenzen und verhelfen ihnen damit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.
„Umfassender Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Durch die umgesetzten Verkehrssicherheitsaktionen fördern wir in ganz Österreich das grundlegende Bewusstsein der Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs. Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Unterrichts stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt um Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zurechtfinden.“
Peter Felber vom Kuratorium für Verkehrssicherheit
Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2022: Österreichweit wurden im ersten Halbjahr bei 1.192 Verkehrsunfällen 1.287 Kinder verletzt und sechs getötet.
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