Höchste Ehrungen für zwei verdiente Mitbürger

Foto: KK/Freisinger
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TROFAIACH. Stahl, Glas, Beton und Landschaft, sind die Elemente, aus denen sich eine Gemeinde zusammensetzt. Menschen, Vereine und Ehrenamtliche sind jedoch die Elemente, die eine Gemeinde mit Leben erfüllen, Bürger zusammenbringen, soziale Interaktionen ermöglichen und fördern, ein "Wir"-Gefühl erzeugen. Ob im Gesangsverein, auf dem Sportplatz oder in der Kirche, ohne die Ehrenamtlichen würde vieles fehlen im Alltag. Ihre Arbeit ist nicht nur essentiell, sie ist unbezahlbar. Die Trofaiacher Georg Ferstl und Karl Pichler sind exemplarisch dafür. Mehr als 50 Jahre im Sänger im Chor, mehr als zehn Jahre Funktionär beim FC Trofaiach, Gasthausbesitzer, Feuerwehrkommandant und vieles mehr, das ist Georg Ferstl.
41 Jahre Tätigkeit als Mesner in Trofaiach, 3.200 Kinder durch seine Hilfe getauft, 875 Eheschließungen, 2.700 Begräbnisse, das ist Karl Pichler. Mit Geld sind die Tätigkeiten solcher Menschen nicht aufzuwiegen, zu groß ist dabei ihre Rolle, die sie für die Gemeinde spielen. Doch man kann "Danke" sagen, für die Stunden, die sie für die Menschen um sie herum aufgewendet haben.

Ehre wem Ehre gebührt
Mit dem Ehrenring für Georg Ferstl und der Ehrenurkunde für Karl Pichler bedankten sich nun die Stadt Trofaiach bei diesen Männern, die so vieles zum sozialen Gefüge in ihrer Gemeinde beigetragen haben.
"Eine Gemeinde braucht Menschen, die sich mit viel Engagement und Herzblut für ihre Mitmenschen einsetzen", lobte Bürgermeister Mario Abl die Geehrten in seiner Anpsrache zu Verleihung der Verdienstinsignien. "Es sind Ehrenamtliche, die mit ihrem freiwilligen Einsatz das Fundament für ein gutes Zusammenleben bilden. Zwei dieser Mitmenschen sind Georg Ferstl und Karl Pichler, die beide in jahrzehntelanger ehrenamtlicher Tätigkeit Herausragendes geleistet haben. Diese Auszeichnungen sind ein herzlicher Dank für den unermüdlichen Einsatz!“
Auch ehemalige und aktive Gemeinderatsmitglieder wurden im Rahmen des Festaktes mit Urkunden und Diplomen bedacht. Überreicht wurden diese von der LAbg. Helga Ahrer, in Vertretung des erkrankten Landeshauptmannes. SP

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