Leoben: Stadtwerke feierten Jubiläum

Bürgermeister Kurt Wallner (li.) und Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler mit dem Maskottchen "Willi Wärme". | Foto: Klaus Pressberger
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  • Bürgermeister Kurt Wallner (li.) und Stadtwerke-Direktor Ronald Schindler mit dem Maskottchen "Willi Wärme".
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Die Erfolgsgeschichte der "Stadtwärme Leoben" wurde ausgiebig zelebriert.

LEOBEN. Zwei Tage lang feierten die Stadtwerke am vergangenen Wochenende am Zentralbetriebsgelände in der Kerpelystraße in Leoben-Donawitz bei freiem Eintritt ein großes Jubiläumsfest zu "10 Jahre Stadtwärme Leoben".
Während am Freitag die „Kelag Big Band“, Sänger Thomas David und Comedian Christof Spörk für gute Laune sorgten, fand am Samstag eine Leistungsschau der Stadtwerke statt. Interessierte hatten außerdem die Möglichkeit im Rahmen von Spezialführungen einerseits die „Entstehung“ der Stadtwärme in der Voestalpine Donawitz zu erleben und andererseits das Brunnenschutzgebiet Winkl zu erkunden.

Neuer Linienbus

Für Musik sorgte an diesem Tag die Herzkraft Band. Ein Reifenwechselwettbewerb, die DSV-Leoben-Torschusswand, der Geschicklichkeitswettbewerb des Handballvereines Union Leoben und die Feuerwehr Leoben luden zum aktiven Mitmachen ein. Beim Glücksrad gab es zudem tolle Preise zu gewinnen. Für Unterhaltung der kleinsten Besucher sorgte das ganztägige Kinderprogramm. Mit der Taufe des neuen Stadtwerkebusses gab es noch einen weiteren Höhepunkt dieser gelungenen Veranstaltung.

Daten & Fakten

Der Startschuss für das Projekt "Stadtwärme Leoben", durch das sowohl die Innenstadt als auch verschiedene Stadtteile mit Fernwärme versorgt werden sollten, fiel 2009. Ausgangspunkt war die Idee, die Abwärme aus industriellen Herstellungsprozessen der voestalpine Donawitz einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Die bei den Energieprozessen der voestalpine Stahl anfallende Abwärme wird im Pumpenhaus in der Kerpelystraße über Wärmetauscher an die Stadtwärme Leoben übergeben und von dort mit Pumpen über das Fernwärmenetz im gesamten Stadtgebiet verteilt. Belief sich 2009 die Zahl der versorgten Haushalte noch auf rund 1.000, so wurde dieser Wert bis 2018 durch Netzausbau auf 17.000 erhöht. Steil nach oben zeigt auch die Kurve der gelieferten Energie. Die abgegebene Wärmeleistung von 0,5 und 8,7 in den ersten beiden Jahren konnte auf nunmehr 100 Gigawattstunden pro Jahr gesteigert werden.

Hier gibt es noch mehr Fotos vom Freitag!

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