Technische Hilfeleistung
Leobener Feuerwehren sind für Ernstfall gerüstet

- Erfolgreich gemeistert: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göss legten am Wochenende erfolgreich die technische Hilfeleistungsprüfung ab.
- Foto: BFV Leoben / H. Demmerer
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In Leoben legten am Wochenende fünf Gruppen der Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göß die technische Hilfeleistungsprüfung ab, die dazu beitragen soll, künftig noch besser auf technische Einsätze vorbereitet zu sein.
LEOBEN. Technische Einsätze sind herausfordernd. Für ein geordnetes Zusammenarbeiten der Einsatzkräfte braucht es spezielle Kenntnisse und Abläufe. Um diese Herausforderungen zu meistern, stellten sich am Wochenende zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göss und drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt im Rüsthaus Göss der technischen Hilfeleistungsprüfung. Diese gliedert sich einen theoretischen Teil (Gerätekunde) und einen praktischen Teil.

- Sowohl der Praxisteil als auch der Theorieteil wurde von den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt erfolgreich absolviert.
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- Theorie: Im theoretischen Teil muss jeder Teilnehmende bei geschlossenen Geräteräumen die Lage der in den Fahrzeugen mitgeführten Geräte durch Handzeichen anzeigen. Die Anzeige darf nicht mehr als eine Handbreite von der tatsächlichen Lage entfernt sein. In den Stufen II (Silber) und III (Gold) müssen auch Fragen rund um die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen beantwortet werden.
- Praxis: Dem praktischen Teil wird ein nächtlicher Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person zu Grunde gelegt. In diesem Teil müssen die Teilnehmenden das richtige Vorgehen demonstrieren. Die Einsatzstelle muss abgesichert werden, ein Brandschutz sowie die Beleuchtung sind aufzubauen. Die hydraulischen Rettungsgeräte (Schere und Spreizer) sind in Stellung zu bringen und der Rettungseinsatz muss abgewickelt werden. Eine geordnete und genau abgestimmte Zusammenarbeit wird durch die Vorgabe einer Mindestzeit gefördert, ein effizientes und schnelles Arbeiten ist durch die Vorgabe einer Maximalzeit ebenfalls erforderlich.
Gute Vorbereitung hat sich gelohnt
Wie sich im Laufe der Prüfung zeigte, hatten sich die vielen Wochen intensiver Vorbereitung gelohnt: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der fünf Gruppen erlangten ihre angestrebten Leistungsabzeichen in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Der ausgezeichnete Ausbildungsstand der Einsatzkräfte wurde dadurch bewiesen, dass alle Gruppen die technische Hilfeleistungsprüfung unter den strengen Augen des Bewerterteams mit OBI Dieter Hirtler als Hauptbewerter, HBI Mario Burger, OBI Dieter Wally und HFM Klaus Reinwald bestanden.

- Vizebürgermeisterin Birgit Sandler, Abschnittskommandant ABI Rene Bittnerund HBI Mario Burger gratulierten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur bestandenen Prüfung.
- Foto: BFV Leoben / H. Demmerer
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Bei der Schlusskundgebung gratulierte Vizebürgermeisterin Birgit Sandler allen Prüflingen zu ihren Leistungsabzeichen und dankte allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung der Stadt Leoben. Abschnittskommandant ABI Rene Bittner und HBI Mario Burger gratulierten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren Leistungen und dankten für ihre Einsatzbereitschaft.
Gold:
- BM Christian Bader
- HFM Manuel Hechenbichler
- OFM Florian Kostka
Silber:
- BM d.F. Otmar Zotter
- LM Stefan Lenz
- LM d.S. Dietmar Reisner
- HFM Sepp Guba
- HFF Judith Niklas
Bronze:
- LM Manuel Kühbacher
- LM Florian Lenzhofer LM Philipp Paier
- LM d.F. Stefanie Reichmann
- HFM Andreas Hieger-Fuchs
- OFM Markus Wurzer
- FM Marcel Bender
- FM Marcel Debeletz
- FM Lukas Fink
- FM Wolfgang Haselwander
- FM Patrick Krautinger
- FF Julia Pink
- FM Joachim Reicher
- FF Leonora Tändler
- FM Günter Troger
- FM Tobias Troger
- FM Stephan Trummer
- PFM Florian Leinweber
- PFM Luca Nestler
- PFM Philipp Schöggl
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