Sie & Er
Nascherei
- Den süßen Versuchungen ist es schwer zu widerstehen.
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- hochgeladen von Verena Riegler
Die süßen Sünden: mein größtes Laster
Sie: Verena Riegler
Naschereien – egal ob Süßes oder Salziges – sind auf meiner Einkaufsliste nur selten zu finden. Nicht aber, weil mir Schokolade, Chips und Co. nicht schmecken, sondern – ganz im Gegenteil – weil sie mir viel zu sehr schmecken. Während ich mich bei Salzigem noch halbwegs gut im Griff habe, sieht es bei Süßigkeiten schon ganz anders aus: Sollte es Schokolade doch einmal bis zu mir nach Hause schaffen, beträgt ihre Lebenszeit meist nur einige wenige Tage, oftmals sogar nur Stunden. Besonders „gefährlich“ für mich: süße Backwaren wie Krapfen, Mohnplunder oder Zimtschnecken. Aus "Eigenschutz" bin ich dazu übergegangen unter der Woche auf Süßes zu verzichten und den Konsum auf das Wochenende zu verlegen. Dadurch steigt die Vorfreude und der Genuss ist gleich noch größer.
Milchschokolade oder Wurzelspeck?
Er: Wolfgang Gaube
Auf der süßen Seite bin ich nicht, obwohl ich zur Weihnachtszeit Kekse sehr schätze und ansonsten fallweise einen Kuchen als Dessert. Meine bevorzugte Nascherei bewegt sich im pikanten Bereich: Wurzelspeck, Kärntner Würstel oder Käse, dazu ein gutes Glas Wein. Seit ich allerdings dem Intervallfasten verfallen bin und tunlichst nach 16 Uhr nichts mehr zu mir nehme, sind die abendlichen Naschereien, in meinem Fall sind es Jausenmomente, nahezu Geschichte. Das wirkt sich auf mein Wohlbefinden aus, wie auch auf meinen Hüftumfang. Mühsam wird's allerdings, wenn im Patschenkino via TV virtuelle Köstlichkeiten aufgetischt werden. Da nicht zum Kühlschrank zu gehen, erfordert hohe Willenskraft. Fallweise eine kleine Naschsünde gestehe ich mir zu, man gönnt sich ja sonst nichts!
^Wolfgang Gaube
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