WOCHE-Serie GenussReich: kuschelige Wolle von Alpakas und Schafen.
Wollig warm durch den Winter
Der kühle Frost begrüßt uns frühmorgens und ein kalter Schauer durchfährt die müden Glieder. Die Tage werden kürzer und der Winter zieht mit raschen Schritten ins Land. Es ist Zeit, wieder in warme Wollsocken zu schlüpfen und sich in eine kuschelige Strickjacke einzumummen.
Natur versus Kunstfaser
Mit Wolle kann so schnell keine andere Faser mithalten. Vor allem synthetische Stoffe neigen aufgrund ihrer Zusammensetzung zu unangenehmen Gerüchen und können bei empfindlichen Personen sogar zu Hautreizungen führen. Echte natürliche Wolle ist im Gegensatz dazu atmungsaktiv, reguliert selbstständig die Temperatur und verhindert durch ihre antibakterielle Wirkung vermehrtes Schwitzen.
Insbesondere Alpakawolle eignet sich speziell für Allergiker und Neurodermitiker, da in den Fasern kein Lanolin enthalten ist.
Wollerzeugung
Gewonnen wird die Wolle einmal jährlich bei der Schafschur sowie beim Scheren der Alpakas. Anschließend kommt die Naturfaser zur Qualitätskontrolle und findet ihre Bestimmung je nachdem als Kleidung, in Decken oder als Langzeitdünger für den Garten. Die Wertigkeit der Wolle spiegelt sich in der Haltung der Tiere wider und je gesünder und wohler sich die Alpakas und Schafe fühlen, desto hochwertiger entwickelt sich auch ihr Fell.
Also, schnell ein paar Wollsocken gestrickt und schon schmiegt sich das Vlies der Götter wohlig an die kalten Füße.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.