Zwei neue ärztliche Führungskräfte für das LKH Hochsteiermark am Standort Leoben

Am LKH Hochsteiermark Standort Leoben wurden zwei neue ärztliche Führungskräfte offiziell vorgestellt: Primarius Dietmar Enko und Primarius Thomas Alber (v.l.). | Foto: Riegler
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Mit Thomas Alber und Dietmar Enko wurden am LKH Hochsteiermark Standort Leoben zwei neue Chefärzte offiziell vorgestellt.

LEOBEN. Seit Jahresbeginn stehen die Abteilung für Urologie und das Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik am LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, unter neuer Führung. Mit Primar Thomas Alber (Urologie) und Dietmar Enko (Labordiagnostik) konnten für beide Funktionen zwei anerkannte bewährte Mediziner gewonnen werden. 

Bezug zu Leoben

Bereits während ihrer Ausbildung hat es beide neuen ärztlichen Führungskräfte nach Leoben verschlagen: Der gebürtige Grazer Thomas Alber war nach seiner Anstellung als Turnusarzt am LKH Leoben dort auch als Assistenzarzt in der Abteilung für Urologie tätig (2007-2012). Seit 1. Mai 2012 ist er außerdem Oberarzt an der Abteilung für Urologie in Leoben und seit 1. April 2018 erster Oberarzt und Ausbildungsoberarzt Urologie in Leoben.
Dietmar Enko, der in Judenburg geboren wurde, hat von 2006 bis 2011 am LKH Leoben die Ausbildung zum Facharzt für Medizinische und Chemische Labordiagnostik absolviert.  

Menschlich und wertschätzend

Thomas Alber lebt nach dem ärztlichen Grundsatz: "Behandle jeden Patienten so, wie du selbst als Patient behandelt werden möchtest." In seiner neuen Tätigkeit als Leiter der Abteilung für Urologie wird er sich auf drei Schwerpunkte fokussieren: Laparoskopie, Kinderurologie und Harnsteine  – mit oberster Priorität auf ein menschliches und wertschätzendes Umfeld, sowohl im Bezug auf Patient als auch teamintern. 

Mit Mensch für Menschen

Die Arbeit "mit und für die Menschen" nennt Dietmar Enko als ein wichtiges persönliches Lebensmotto: "Mit Menschen zusammenarbeiten und für Menschen da sein." Eine seiner Hauptaufgaben als ärztlicher Leiter des Zentrallabors Hochsteiermark sehe er in der konsequenten Weiterentwicklung des bestehenden Laborspektrums nach den modernen Standards des Fachgebietes – insbesondere mit einem Fokus auf der Sicherstellung der labor- und transfusionmedizinische Versorgung. 
Ein großes Anliegen ist ihm außerdem die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses am Laborinstitut, weshalb eine Ausbildung in engmaschiger Abstimmung mit dem LKH-Universitätsklinikum Graz erfolgen soll.

Personal als Garant

"Leoben ist eines unserer wichtigsten Zentren im Gesundheitsnetzwerk," betonte der KAGes-Vorstand für Finanzen und Technik Ernst Fartek. "Dieses Netz soll durchgängig und nicht durchlässig sein – ein absoluter Garant dafür ist das Personal", ergänzte Karlheinz Tscheliessnigg, KAGes-Vorstandsvorsitzender. Mit Thomas Alber und Dietmar Enko habe man zwei Führungskräfte gefunden, die absolutes Herzblut und großes Engagement beweisen.

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