3.500 neue Jobs in der Steiermark

- Soziallandesrätin Doris Kampus (li.) mit LAbg. Helga Ahrer.
- Foto: SPÖ
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LEOBEN. Heute Mittwoch (03.05.2017) besuchte Soziallandesrätin Doris Kampus im Rahmen eines Regionaltages den Bezirk Leoben. Begleitet wurde sie dabei von der Landtagsabgeordneten Helga Ahrer und dem Bürgermeister von Trofaiach Mario Abl. Auf dem Besuchsprogramm standen die Flüchtlingseinrichtung im Stockschloss in Trofaiach und die Behindertenhife und Produktionsschule von Jugend am Werk in Leoben-Judendorf.
Erfreulicher Rückgang der Arbeitslosigkeit
Was das Thema Arbeit und Beschäftigung in der Region betrifft, freut es Kampus, dass im Bezirk die Arbeitslosenrate um 7,5 Prozent zurückgegangen ist. Das Problem sind aber noch die Arbeitslosen über 50 Jahre.
Abhilfe schaffen soll das "Projekt 20.000", das vom Bund finanziert wird. Im zweiten Halbjahr 2017 wird es Pilotprojekte in Voitsberg und Deutschlandsberg geben. Ab 2018 wird es dann in allen Bezirken umgesetzt. Dabei sollen 20.000 Jobs in ganz Österreich geschaffen werden, in der Steiermark 3.500. Mit diesem Vorhaben sollen ältere Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Darüber hinaus werden auch für junge Arbeitslose gezielt Maßnahmen gesetzt. „Mit der Ausbildungspflicht bis 18 werden wir auch für die Zielgruppe der unter 25-Jährigen die Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen“, betonte Kampus.
Kontakt zu den Sozialarbeitern
Auf dem Besuchsprogramm der Landesrätin standen Einrichtungen in Trofaiach, Eisenerz und Leoben. Unter anderem besuchte Doris Kampus ein Flüchtlingsquartier für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Trofaiach, die Produktionswerkstätte für Menschen mit Behinderung und die Produktionsschule von Jugend am Werk in Leoben. Am Nachmittag stand ein Besuch in der Bezirkshauptmannschaft Leoben auf dem Programm. Dort sprach Kampus mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern über die täglichen Herausforderungen im Sozialbereich: „Mir ist es wichtig, dass das Geld bei jenen Menschen ankommt, die darauf angewiesen sind. Deshalb versuche ich ständig mit den Sozialarbeitern in Kontakt zu bleiben, denn diese kennen die Probleme vor Ort am besten.“


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