Auf ein Bier mit dem Stadtrat

Leoben, Oesterreich, 09.03.2018, Chronik. Bild zeigt ein Feature mit Stadtrat Reinhard Lerchbammer. Foto: klauspressberger.com
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LEOBEN. "Mir ist der persönliche Kontakt mit den Menschen wichtig. Als Kommunalpolitiker bemühe ich mich, ein offenes Ohr für die Wünsche und Sorgen der Bevölkerung zu haben", sagt ÖVP-Stadtrat Reinhard Lerchbammer. Deshalb hat er sich mit anderen Parteifunktionären "unters Volks" gemischt und eine Lokaltour unternommen. Unter dem Motto "Auf ein Bier mit Stadtrat Reinhard Lerchbammer" hat er in vier Wochen acht Lokale in der Leobener Innenstadt besucht.

Gebührenerhöhungen

Begonnen hat die Tour im "Habakuk", der Schlusspunkt wurde im "Café Alte Post" gesetzt, diskutiert wurde natürlich auch im Traditionsgasthof "Arkadenhof".
"Ein Thema ist in allen Lokalen an mich herangetragen worden, die Gebührenerhöhungen durch die Stadt Leoben im Asia Spa", berichtet Lerchbammer. Nicht die Saunawelt sei das Problem, vielmehr der Pools-Bereich. "Wenn man mit der Familie schwimmen geht, dann macht das schon einen kräftigen Raschler in der Geldbörse", hat es ein Leobener plakativ ausgedrückt.

Handlungsbedarf

"Leoben wird als sichere Stadt gesehen, doch der Wunsch nach mehr Polizeifußstreifen tagsüber wurde mehrfach geäußert", erzählt Lerchbammer. Zur Sprache kam – angesichts des in die Jahre gekommenen Congresszentrums – ein moderner Veranstaltungssaal für Leoben. "Da ist Handlungsbedarf", ortet Lerchbammer, "wie auch im Bereich der Jugendkultur. Jugendliche vermissen sogenannte Szenetreffs und wünschen sich ein internationales kulinarisches Angebot". Kritisiert wurde, dass das Museum der Stadt Leoben am Sonntag geschlossen ist. Im Freizeitsportbereich wurden mehrfach kostenlos zugängliche Anlagen für Volleyball gefordert, ebenso fehle es an öffentlichen Fußballplätzen.
Lerchbammer: "Etliche Anliegen habe ich an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Ich bleibe dran, in der Hoffnung, dass die Anregungen dort Gehör finden."

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